Die Idee die DGE-Empfehlung für den Prokopf-Konsum künftig auf 300g/Monat zu beschränken, würde 3,6 kg Fleisch p.a bedeuten. Wie im Titel aufgeführt kommen die ärmsten afrikanischen Länder auf etwa 6 kg p.a.
Ist die DGE der Meinung, dass in den ärmsten Ländern Afrikas fast doppelt so viel Fleisch gegessen wird, wie gesundheitlich förderlich?
Weiter: Aktuell werden in DE 300g - 600g / Woche empfohlen. D.h. künftig werden noch 25%, bzw. 12,5% (für Menschen mit hohem Verbrauch -> Malocher und Sportler) empfohlen.
Wie kann sich die Einschätzung der DGE so fundamental ändern?
Weiter: Setzt man das ins Verhältnis zum aktuellen Konsum von ~60 kg p.a. sind das noch glatte 6%.
Wer soll sich da mitgenommen fühlen?
Gruß
DWD