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  • notting

mehr als 1000 Beiträge seit 01.06.2004

Ergänzungen zu fehlenden/irreführenden Aussagen

"Essen-retten-Gesetz"

Das Kernproblem vor diesem Gesetz wurde garnicht angesprochen: Das kommt davon, wenn die Haftungsregeln zu hohe Risiken beim Spender auslösen und er es deswegen lässt.

Aber eigentl. ist es eine Schande, dass sowas wie die Tafeln in D nötig sind. Bzw. bei den Tafeln läuft das häufig so, dass man eine vorgefertigte Tüte mit den Sachen kriegt. D.h. es gibt durchaus eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass regelm. ein Teil des Tafeleinkaufs wg. Unverträglichkeiten oder schlechtgewordenem weil zu lange gelagertem Produkt entweder für med. Probleme bei den Betroffenen sorgt oder die Sachen vom Tafel-Kunden weggeschmissen werden, auch weil er den Geschmack ab Werk schon als ekelhaft empfindet - nachdem der erste Supermarkt sich erstmal erkundigen musste, wo er anrufen kann zwecks Spende, dann muss die Abholung mit Fahrer und ggf. auch Kühlfahrzeug organisiert werden, die Fahrt durchgeführt werden usw.
Wurde das schon ernsthaft mit diesen Faktoren untersucht?!

Aber vegane Ernährung ist nicht automatisch klimafreundlich

Und auch eine vegetarische Ernährung (für diejenigen denen vegan zu krass ist) ist nicht zwangsläufig besser: https://www.telepolis.de/features/Fleischlos-klimafreundlich-3400007.html

Da ist einmal die Nichtspezialisten kaum bekannte Tatsache, dass Huhn in Sachen Klimafreundlichkeit die Milch schlägt. Pro Kilo ist Hühnerfleisch zwar vier mal so klimagasintensiv wie der Liter Milch (in der oben zitierten Tabelle). Da ein Kilo Huhn aber im Schnitt mit 200 g sechs mal so viel Protein enthält wie der Liter Vollmilch (33 g), ist Hühnerfleisch knapp, aber signifikant klimafreundlicher als Milch.

Mal ganz davon abgesehen, dass man insb. bei Vegan bzgl. Mangel div. Stoffe aufpassen muss, gerade bei Kindern.

notting

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