Egon Kiehne sieht also einen offensichtlichen Fachkräftemangel.
Das ist interessant. Er kennt also die Auswirkung der
Rationalisierung der letzten 30 Jahre nicht? Und er kann sich die
Auswirkungen der wohl notwendigen Reduzierung des Exportüberschußes
nicht vorstellen. Das dysfunktionale Bildungssystem braucht auch
nicht beachtet werden. Wie?
Aber der Reihe nach.
1. Die Anzahl der bezahlten Arbeitsstunden hat sich in den letzten 15
Jahren nicht signifikant erhöht. Die Wirtschaftsleistung hat sich
aber mehr als verdoppelt.
Diese Rationalisierung hat auch Fachkräfte getroffen. Die Entwicklung
eines Autos hat in den 80ern 6-7 Jahre gedauert, heute wird das in 18
Monaten gemacht.
Die anstehende Rationalisierung z.B. selbstfahrende Autos (besonders
LKW) wird weitere Facharbeitsplätze kosten. A) 600.000 LKW-Fahrer B)
Man wird nur noch 30-40% LKW Ersatzbedarf haben, weil die
automatischen LKW 24 Stunden statt nur 8 Stunden im Einsatz sein
werden.
2. DE hat chronisch 7% Exportüberschuß laut Stabilitätsvertrag dürfen
es nur 4& sein und selbst das ist zu hoch.
Wenn die südlichen Euroländer in der Währungsunion bleiben sollen
geht das nur wenn DE keinen Exportüberschuß mehr macht. (siehe
flassbechs oekonomics)
Das bedeutet aber eine geringere Wirtschaftsleistung in DE, die wenn
überhaupt nur durch binnen Nachfrage entschärft werden kann.
3. Zurzeit schreiben wir 20-30% eines Schuljahrgangs ab. Nicht
Ausbildungsfähig!
Wir tun seit Jahren (über 20 Jahre) nichts um das zu ändern. Am ende
Leben wir also von der Substanz, es ist fraglich ob "alte Säcke" in
der Zukunft überhaupt angemessen innovativ sein können. Denn es wird
vor allem jugendlicher Input fehlen.
Das ist interessant. Er kennt also die Auswirkung der
Rationalisierung der letzten 30 Jahre nicht? Und er kann sich die
Auswirkungen der wohl notwendigen Reduzierung des Exportüberschußes
nicht vorstellen. Das dysfunktionale Bildungssystem braucht auch
nicht beachtet werden. Wie?
Aber der Reihe nach.
1. Die Anzahl der bezahlten Arbeitsstunden hat sich in den letzten 15
Jahren nicht signifikant erhöht. Die Wirtschaftsleistung hat sich
aber mehr als verdoppelt.
Diese Rationalisierung hat auch Fachkräfte getroffen. Die Entwicklung
eines Autos hat in den 80ern 6-7 Jahre gedauert, heute wird das in 18
Monaten gemacht.
Die anstehende Rationalisierung z.B. selbstfahrende Autos (besonders
LKW) wird weitere Facharbeitsplätze kosten. A) 600.000 LKW-Fahrer B)
Man wird nur noch 30-40% LKW Ersatzbedarf haben, weil die
automatischen LKW 24 Stunden statt nur 8 Stunden im Einsatz sein
werden.
2. DE hat chronisch 7% Exportüberschuß laut Stabilitätsvertrag dürfen
es nur 4& sein und selbst das ist zu hoch.
Wenn die südlichen Euroländer in der Währungsunion bleiben sollen
geht das nur wenn DE keinen Exportüberschuß mehr macht. (siehe
flassbechs oekonomics)
Das bedeutet aber eine geringere Wirtschaftsleistung in DE, die wenn
überhaupt nur durch binnen Nachfrage entschärft werden kann.
3. Zurzeit schreiben wir 20-30% eines Schuljahrgangs ab. Nicht
Ausbildungsfähig!
Wir tun seit Jahren (über 20 Jahre) nichts um das zu ändern. Am ende
Leben wir also von der Substanz, es ist fraglich ob "alte Säcke" in
der Zukunft überhaupt angemessen innovativ sein können. Denn es wird
vor allem jugendlicher Input fehlen.