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  • Stefan Massow

mehr als 1000 Beiträge seit 16.08.2012

Nein, nein, nein

1. Fachkräftemangel? Welcher Fachkräftemangel? Die Fachkräftemangel
vielleicht? Aber die verschlimmert sich durch einen späteren
Renteneintritt doch.

2. "Beiträge für die Arbeitslosenkasse sollten nach dem Zeitpunkt des
standardmäßigen Rentenbeginns nicht mehr erhoben werden"
Also wäre ein Arbeitsplatz, der mit einem solchen Renter besetzt ist,
schädlich für die Allgemeinheit, da weniger Geld in die Sozialkassen
fließen würde. Das ist kein Pro-Argument!

3. "Auch Arbeitnehmer mit zu erwartenden niedrigen Altersrenten
hätten zur Vermeidung von Harz 4 noch die Möglichkeit zur
Aufbesserung ihrer Rentenbezüge"
Aus der Not eine Tugend machen? Wenn es so kommen sollte, dann wird
es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwann von
freiwillig auf verpflichtend umschwenken.

Es ist mir absolut unverständlich wie man auf hohe Arbeitslosigkeit
mit mehr Arbeitszeit pro Person reagieren kann.

Wir haben so viele Arbeitslose? Antwort der Poltik: Rentenalter rauf!
Meine Antwort: Rentenalter runter!

Es wird für mehr Geld gestreikt? "Kompromiss" der als Ergebnis am
Ende da steht: Längere Arbeitszeit bei gleicher Bezahlung, dafür nur
wenige Entlassungen. Mein Gegenvorschlag: Niedrigere Arbeitszeit,
niedrigerer Lohn, aber auch mehr Arbeitsplätze und dadurch weniger
Sozialabgaben!

Aber zurück zum Thema Arbeiten im Alter bis zum Umfallen: Wenn jemand
das möchte sollte es ihm nicht verboten werden, solange er dazu ohne
Weiteres in der Lage ist. Aber gefördert werden sollte es auf gar
keinen Fall.

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