einer Gruppe von Roma zu tun hatte, kann diesen populistischen
Artikel nur mit einem Kopfschütteln kommentieren.
Ich hatte bei dem Besuch eines Fußballspiels in Leverkusen vor
einigen Jahren das Vergnügen, mich von mehreren schweren
Brabus-Limousinen einer dort regierenden Roma-Familie beinahe über
den Haufen fahren zu lassen. Mein ahnungslos vorgebrachter Protest in
Richtig PKW`s rief innerhalb weniger Minuten die halbe Sippe in der
Nähe der dortigen Metro auf den Plan, die ein Feuerwerk an verbalem
Müll über mich ergossen und unverhohlen mit Gewalt drohten.
Erst ein zufällig vorbeikommendes Polizeifahrzeug sorgte dafür, das
ich heil aus der Situation heraus kam. Wilde Flüche ausstoßend und
drohend rasten sie mit kreischenden Reifen schließlich davon. "Legen
sie sich nicht mit denen an, das bringt sowieso nichts", beantwortete
er achselzuckend meine Bitte, eine Anzeige aufzunehmen. "Fahren sie
einfach nach Hause und vergessen sie die Sache wieder", war sein Tipp
zum Abschied.
Der werte Autor bedient den Leser in gewohnter Manier, in dem er die
Proteste im Verlauf des Artikels immer mehr in die faschistisch
motivierte Ecke drängt. Wer so argumentiert, macht die Opfer zu
Tätern. Es mag richtig sein, das unter dem wütenden Mob auch Rechte
ihr Unwesen trieben aber ursächlich für die Eskalation ist es nicht.
Artikel nur mit einem Kopfschütteln kommentieren.
Ich hatte bei dem Besuch eines Fußballspiels in Leverkusen vor
einigen Jahren das Vergnügen, mich von mehreren schweren
Brabus-Limousinen einer dort regierenden Roma-Familie beinahe über
den Haufen fahren zu lassen. Mein ahnungslos vorgebrachter Protest in
Richtig PKW`s rief innerhalb weniger Minuten die halbe Sippe in der
Nähe der dortigen Metro auf den Plan, die ein Feuerwerk an verbalem
Müll über mich ergossen und unverhohlen mit Gewalt drohten.
Erst ein zufällig vorbeikommendes Polizeifahrzeug sorgte dafür, das
ich heil aus der Situation heraus kam. Wilde Flüche ausstoßend und
drohend rasten sie mit kreischenden Reifen schließlich davon. "Legen
sie sich nicht mit denen an, das bringt sowieso nichts", beantwortete
er achselzuckend meine Bitte, eine Anzeige aufzunehmen. "Fahren sie
einfach nach Hause und vergessen sie die Sache wieder", war sein Tipp
zum Abschied.
Der werte Autor bedient den Leser in gewohnter Manier, in dem er die
Proteste im Verlauf des Artikels immer mehr in die faschistisch
motivierte Ecke drängt. Wer so argumentiert, macht die Opfer zu
Tätern. Es mag richtig sein, das unter dem wütenden Mob auch Rechte
ihr Unwesen trieben aber ursächlich für die Eskalation ist es nicht.