Stasi schrieb am 14.04.2022 18:07:
Und würd er woanders wohnen, würd er woanders die Statistik verfälschen. Soll er deswegen ignoriert werden, so wie der Staat es tut, wenn's überhaupt nur an die Erfassung der Vermögen geht, die er sowieso keine Lust hat, angemessen zu besteuern?
Übrigens untermauert es die immense Ungleichverteilung, wenn eine einzige Person den Schnitt so dermaßen verzerren kann.
Es verfälscht eigentlich gar nicht die Statistik. Aber wer aus Durchschnittswerten auf alle Bürger schließt hat entweder keine Ahnung oder lügt bewusst.
Bei Finanzfragen dürfte wohl meist Letzteres der Fall sein.
Median ist hier das Zauberwort. Sowie die Differenz von Median und arithmetischem Mittel.
Nur so kommt man zu einem realistischen Bild, wie reich "die Bürger" sind.