SvenV schrieb am 09.06.2018 14:25:
Gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Toten, Susanna Feldmann. Nun gut, Überschrift geöffnet und siehe da, Autor Peter Novak. Da war mir eigentlich schon klar, dass wieder etwas ganz anderes kommt. Ich bin zwar Optimist, aber nicht naiv.
Kein Wort über Susanna und die anderen Opfer der "Bundesdeutschen Flüchtlingspolitik und ihren tödlichen Folgen". Stattdessen wird seitenlang lamentiert, dass nun auch Abgeschobene in Afghanistan Opfer von Terroranschlägen werden können.
Jeder kann Opfer von Terroranschlägen werden. Solche Terrorsnschläge sind nicht vorhersehbar. Nebenbei bemerkt kann ein Afghane durchaus auch in Deutschland Opfer eines Terroranschlag werden, wenn er zur falschen Zeit am falschen Ort ist.
Wir haben zwar zum Glück noch nicht so viele Terroranschläge erleben müssen, dafür steigt die Zahl von Opfern der Glückssuchenden. Ironie am aktuellen Fall, flüchtete der Täter ausgerechnet in das Land, woher er kam und in Deutschland Asyl beantragte.
Jetzt darf man gespannt sein, ob ihn der Irak wie gewünscht ausliefert. Umgekehrt wäre das nicht denkbar, da Deutsche nicht in den Irak ausgeliefert werden.
Hast du nach der Wende auch die Mord und Totschläger der neuen Bundesländer unter den neu dazugewonnenen Menschen gezählt?
Oder hat das richtige zu tun (die Menschen aufzunehmen in ein gemeinsames Deutschland) das negative aufgewogen?
Einer Million Menschen Zukunft und Perspektive und Sicherheit zu geben.
Und 1990 waren es sogar noch mehr Menschen...