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  • Martin Glaubitz

mehr als 1000 Beiträge seit 29.09.2016

Re: Perverse politische Instrumentalisierung der Trauernden und Wütenden

Spiegel Spass schrieb am 10.06.2018 10:25:

Ich rate jedem der meint hier im Forum den rechten Mob zu verorten, die Facebook-Postings der Mutter von Susanna F. zu lesen.

Das hilft ein Gefühl für die schreckliche, monströse Realität zu entwickeln. Was die Mutter empfindet, empfindet die Mehrheit der Forenten.

Diese Wut und Empörung als "rechts" zu verunglimpfen ist abartig.

Wem beim Lesen der Beiträge der Mutter nicht die Tränen kommen, sondern auf die Menschen schimpft die mitfühlen, also Wut und Trauer verspüren und das äußern, instrumentalisiert politisch auf perverse Art und Weise den Mord an einem Kind -- um vermeintliche "Gegner" im Forum und der Gesellschaft fertigmachen zu wollen.

Ich würde mittlerweile soweit gehen, dass ich solche Leute als nachträgliche Komplizen des Täters ansehe. Mit der ganzen Verharmlosung machen sie sich für mich die Sache des Täter zu eigen. Dazu gehört auch ständig (ein Widerspruch in sich) von Einzelfällen zu sprechen und jegliche erkennbaren Ansätze eines tatsächlichen Clashs of Civilizations, einer fundamentalen Inkompatibilität von Wertvorstellungen, in Abrede zu stellen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.06.2018 23:25).

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