MBBB schrieb am 22.03.2019 01:23:
Das sind sie nur wenn sie bei Angriffskriegen mitmachen.
Ich denke die meisten gehen zur Bundeswehr, weil sie im Ernstfall ihr Land verteidigen wollen. Wenn sie dann aber (sogar freiwillig) in den Kosovo oder Afghanistan gehen, lasse ich deinen Kommentar gelten.
Gerade wir Deutschen sollten so langsam mal gelernt haben. "Ich habe nur Befehle befolgt" gilt nicht mehr.
Ich denke, dass es ziemlich viele gibt, die ganz pragmatisch zwischen individuellen Möglichkeiten (Bildung, geistige Fähigkeiten) und Verdienstchancen abwägen und dann einem Job in der BW den Vorzug geben.
Dazu:
Mit Abstand am häufigsten (28 Prozent der Nennungen) fällt den Jugendlichen das gesicherte Einkommen beziehungsweise die gute Bezahlung als Grund ein, den Dienst in der Mannschaftslaufbahn anzutreten.
aus:http://www.bundeswehr-journal.de/2014/die-mannschaftslaufbahn-unattraktiv-und-gefaehrlich/#more-3569