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  • 3-plus-1

mehr als 1000 Beiträge seit 12.12.2000

Es gibt keine Flüchtlinge, es gibt nur dauerhafte Zuwanderer

Es gibt keine Flüchtlinge, es gibt nur dauerhafte Zuwanderer.
Zumindest transportieren uns Medien und Politik die Thematik so.

Generell wäre ja der Gedanke, dass Flüchtlinge vor Krieg fliehen und
sobald der Krieg beendet ist - was die internationale Gemeinschaft
natürlich unterstützen muss - kehre die Flüchtlinge geordnet in ihr
Land zurück, um es wieder aufzubauen. Darum geht es aber hier gar
nicht, was in Deutschland passiert ist volkerwanderischer Zuzug auf
Dauer. Niemand bestreitet das und die Apelle gehen generell dahin
eine Willkommenskultur zu erzeugen.

Wirklich willkommen sind die Menschenmassen aber vor allem von der
Industrie (mittel bis langfristig), denn bei den niedrigen
Geburtenraten wäre es ohne Zuzug tatsächlich möglich auch noch mit
Job bis 67, 76 oder älter zu arbeiten, wenn dies durch Rentengesetze
erzwungen wird, da sich der Arbeitsmarkt zugunsten der Arbeitnehmer
verändern würde. Nichts ist also der Industrie lieber, wenn Menschen
hinzukommen, die mit wenig Anspruch um Arbeit wetteifern. Das erzeugt
Druck ... und die Gesetzesänderung zur Arbeitserlaubnis von
"Flüchtlingen" kommt sehr bald, da können wir sicher sein.

Für die normale Familie sieht das schon ganz anders aus. Jede
Familie, wo z.B. die Frau halbtags an irgendeiner Kasse Geld hinzu
verdient, kann und muss sich jetzt schon mal ausrechnen, wie sie ohne
das Geld auskommt, denn die Posten werden - mit Quotenvorzug wie
heute für Frauen praktiziert - dann zukünftig an "Flüchtlinge" aka.
Neubürger vergeben werden.

Für das Bildungsbürgertum sieht es dagegen, was das Einkommen
betrifft, erst mal noch weniger kritisch aus. Allerdings schreibt
auch schon der Spiegel, dass in Zukunft mit so vielen Neubürgern
(Flüchtlinge mag ich das nicht mehr nennen) zu rechnen ist, wie seit
dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Wir sollten uns also ernsthaft Gedanken
darüber machen was das damals bedeutete und was das zukünftig für uns
als Auswirkung hat.

Es wird also nicht dabei bleiben, dass der Sportverein der Kinder
schließt und der Schulsport in der Halle geschlossen wird, weil
mittelfristig alle Sporthallen zu improvisierten Unterkünften
ausgebaut werden. Ein weiteres Mittel wird sein, dass auch zu den
Mitteln zur Aufnahme der Flüchtlingsströme nach den Vetreibungen am
Ende des 2. Weltkriegsgegriffen wird ... und das waren
Zwangseinquartierungen. Wer also sich nicht mittels Beziehungen oder
Geld freikaufen kann, wird schon in wenigen Jahren seine
Wohnsituation staatlich bewrtet bekommen.

Da entscheiden dann andere ob bei einer Familie mit drei Kindern
jedes Kind ein eigenes Kinderzimmer braucht. Diese anderen kommen
dann aber alle aus der devoten "Uns geht viel zu gut"-Ecke und die
Antwort wird "Nein" lauten. Egal auf was die Eltern da dann zum Bau,
Erwerb oder der Miete der Wohnung oder des Hauses verzichten mussten,
es wird eine quotierte Zuweisung von Mitbewohnern aus dem
Neubürger-Pool kommen.

Ich weiß nicht wie ihr damit umgeht, aber mich macht nichts so
aggressiv, wie andere Menschen dauerhaft nahe auf den Pelz gezwungen
zu bekommen. Daher glaube ich auch, dass das einer der Gründe ist,
warum sich unglaublich viele Menschen nicht mit den
Willkommens-Rufern solidarisieren und damit in unserer einschlägigen
Presselandschaft als Nazis gesehen werden. Klar, die Übergriffe mag
man nicht gut heißen aber die Alternative der eigenen, zu
erwartenden, Wohnraumenteignung ist einfach so unglaublich, dass dann
doch lieber die Füße still hält.

Die Frage ist nur, warum lässt die Regierung das zu? Warum geht
Europa nicht den Weg der USA, Australiens oder Neuseelands mit den
engen Zuzugsregeln? Will man wirklich mittelfristig einen Bürgerkrieg
anzetteln? Ich fürchte ja, denn nichts anderes würde so schön den
Euro-Zerfall überdecken, wie ein Bürgerkrieg im Inneren.

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