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  • Bagoas

308 Beiträge seit 04.09.2011

Passt schon...

"Alle zwei Wochen werden die Schätzungen nach oben korrigiert. Erst
war die Rede von 400 000, dann 600 000, jetzt 800 000. Jetzt ist auch
noch die Rede davon, dass die alle arbeiten sollen, das schafft einen
gewaltigen Druck am unteren Rand der Gesellschaft. Das
entsolidarisiert den Sozialstaat, schafft ein riesiges neues
Migrantenproletariat. 800 000 pro Jahr, das macht 8 Millionen in 10
Jahren, dass auch die Leute Kinder haben nicht eingerechnet."

Es sind nicht so Viele. Laut obigem Artikel "verlassen auch jedes
Jahr ein paar Hunderttausend das Land".
Aber...Sie haben grundsaetzlich Recht. Ich bin allerdings ueberzeugt
davon, dass nicht mit der deutschen, sondern mit der europaeischen
Fluechtlingspolitik etwas nicht stimmt.
Deutschland und die Mehrheit der Deutschen verhaelt sich so, wie zu
tun es ihm und ihnen die Internalisation der eigenen Vergangenheit
ethisch und moralisch...und genau genommen auch rational vorschreibt.
Und damit haelt es sich bzw. halten sie sich - zumindest im Rahmen
der 'political correctnes' an Kants goldene Regel, die besagt:
„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
Denn...wer von uns moechte davongejagt werden, wenn er in bitterer
Not ist und um Hilfe und Schutz bittet?
Soweit passt das also schon - die Fehler liegen m.M.n. in der
mangelnden, nein...in der versagenden Kooperation der europaeischen
Mitgliedsstaaten neben Schweden und Deutschland. So wird das mit der
Bewaeltigung der aktuellen Voelkerwanderung, die m.M.n. vor Allem die
westlichen Industrienationen und ihnen Allen voran die USA als
militaerischer und oekonomischer 'Leitwolf' auf Grund ihrer Politik
in Gegenwart und Vergangenheit zu verantworten haben, nichts.

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