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  • Lovestern

mehr als 1000 Beiträge seit 25.04.2009

Gut versteckte Hetze bleibt trotzdem Hetze.


1. Keinem Mieter kann einfach so "für einen Asylanten" sein
Mietvertrag gekündigt werden. Das geht nämlich nur bei Eigenbedarf.  
Alles andere ist schlichtweg gelogen oder absichtlich mit falschen
Tatsachen dargestellt.

2. Wenn der Eigentümer einer Immobilie beschließt, es sei für IHN
lohnenswerter, ein Asylantenheim zu bauen und dafür das bestehende
Haus abzureißen, was haben denn bitte die Asylanten damit zu tun?
Wessen Entscheidung war das? Die der Asylanten? Die leben da, wo es
ihnen zugewiesen wird, und wenn es in Zelten ist... 
Wer ist also in diesem Fall Schuld?

Abgesehen davon: Von den 800000 dürfen schon von vornherein eine
Mehrheit wieder gehen. Osteuropäer (ausgenommen Russen und
Weißrussen, und die müssen die Verfolgung nachweisen) bekommen kein
Asyl, egal, wie oft sie es versuchen. Da wird aus den 800000 ganz
schnell eine viel weniger erschreckende Zahl. 150000-200000 dürften
wohl am Ende bleiben. Und selbst von denen verschwinden viele in den
nächsten Jahren wieder. Denn wer Asyl hat, hat nur Asyl und nicht
gleich den deutschen Pass.

Insofern bekommen wir in diesem Jahr gar keine 800000 Asylanten und
brechen damit die alten Rekorde. Wir haben es nur mit 8000000
Asylantragstellern zu tun. Ein kleiner, aber ganz gewichtiger
Unterschied.

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