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Re: Migrantenhandel

Solid schrieb am 20. August 2015 07:56

> Es ist eine interessante Frage, wie viel man den Griechen pro Kopf
> wohl zahlen müsste, dass sie die Migranten ertragen und so gut
> versorgen, dass diese nicht weiter nach Düsseldorf abhauen. 20.000 €
> werden wohl nicht reichen, vielleicht 30.000 €? Oder eher noch mehr?

Nunja, bei all solchen netten Rechnungen vergißt man ja gerne wovon
Deutschland überhaupt seinen Geld-Reichtum, egal ob im plus oder im
minus, bezieht.
Ein Tipp, die Binnenwirtschaft ist es weniger.

U-Boote verschenken wird es auch nicht sein.
China wird zwar ein guter Absatzmarkt bleiben, aber die
Kosten-Nutzen-Rechnung ist nicht mehr ganz so sicher wie bisher
angenommen. Was auch zu erwarten war. Genauso wie die Flüchtlinge.
Indien macht sich zwar gerade auf, kann aber noch dauern, außerdem
sind die Inder ja doch ein bischen kritischer was Abkommen angeht.
Hätten wir noch diverse andere Länder die sich langsam aber sicher
auch der Zinswirtschaft nähern, aber ansonsten ist diese in
muslimisch geprägten Ländern nicht so gern gesehen.

Achja, und Europa will von seinen nicht monetären Werten zehren,
versucht sich in Rechtssicherheit und sozialem Wohlstand auf Kosten
der Länder die jetzt so dreist sind doch einfach Recht zu brechen
weil sie die Folgen der Vogel-Strauß-Politik und anderer
Welt-Müllkippen nicht bereit sind zu ertragen.

Im Grunde ist auch in Deutschland dergleiche Effekt zu beobachten der
die Leute aus ihren Ländern vertreibt. Die "Reichen" werden immer
reicher und mächtiger, verkaufen immer mehr Waffen, bessere Waffen,
"billigere" Produkte, bluten ganze Landstriche aus, entrechten und
bevormunden die Bürger und nach mir die Sintflut.

Es sollte auch in der Öffentlichkeit dieser Blick möglich sein, als
nur
die eigene Nabelschau und die Sorge wer denn denn nun den
"menschlichen Auswurf" des schönen bunten Wohlstands bezahlen soll,
und wehe man nimmt mir was weg.
Im Zweifel sollte man vielleicht auch hier nach dem
Verursacher-Prinzip (Freihandelsabkommen lassen grüßen) vorgehen
können, wie das ja doch gerne von den überwachten Bürgern verlangt
wird, die eigentlich nur eine Aufgaben haben sollten,
quecksilberverseuchte Glühbirnen zu konsumieren und die Früchte der
Arbeit versklavter "Bildungsverweigerer" zu genießen.

Wird nicht funktionieren, auch nicht wenn sich die Lage im nahen
Osten scheinbar beruhigt, der nächste Diktator der mit Protz und
Selbstgefällilgkeit tötet, ist schon lange im Startloch, und das
direkt vor der Haustür. 
Die Bürger müssen hier mehr Fragen stellen, und zwar laut stellen. 
Da hilft auch kein Selbstschutz oder Denkschutz, ach diese Linke, 
ach diese Rechte, ach diese Nazis, ach diese Deutschen, ach wir
können dohc nicht etc. 
Damit entläßt man schlicht die gewählten Verantwortlichen, die
Lobbyisten, die Marktschreier nach mehr Selbstverantwortung (aber
nicht zuviel bitte) in ihre fette Bequemlichkeit.

Die Lösung ist nicht Menschen zum Armutsfaktor zu degradieren, und am
besten die mit dunkler Hautfarbe, sondern umgekehrt.
Da mögen zwar ein paar nette Einsichten drin sein, auch Griechenland
könnte dafür Geld brauchen, wird aber trotzdem nichts nützen. Auch
vermeintliche Vorbilder wie Australien die den Schleppern Kohle
geben, Hauptsache man wird der Armen im eigenen Land nicht ansichtig.
Wenn man weiter ein reiches Land bleiben will, muß man sich der Armut
stellen und zwar auf der ganzen Welt. Denn dorthin wird exportiert.

Sie läßt sich nicht verbrennen oder brandschatzen, sie läßt sich
nicht verschweigen, sie läßt sich auch nicht durch politische
Richtungskämpfe verstecken.


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