Sapientist schrieb am 20. August 2015 12:23
> rosenkäfer schrieb am 20. August 2015 11:59
.
> >
> > Echt? Aber unser Öl in Deutschland kommt fast ausschließlich aus
> > Russland, Norwegen, Großbritannien. Fast gar nichts aus dem Nahen
> > Osten. Wer hat dir denn den Bären aufgebunden?
>
> Nein, Deutschland hat auch keine der Zahlreichen Raubzüge gegen den
> nahen Osten initiiert. Sie haben nur für ihren Lehensherren U$A
> fleißig mitgekämpft.
Genau bei welchen Krieg, der in einem Erdölland stattfand, hat
Deutschland mitgekämpft?
> Mal eine andere Anekdote, vielleicht verstehst du dann, was der
> Öldiebstahl der U$A aus dem nahen Osten für Deutschland bedeutet:
> Als Deutschland den Fissionsenergieausstieg bekanntgab, musste das
> Loch ja gestopft werden. Was tat also Frankreich? Mit der Aussicht
> auf nahende Stromexporte haben sie an der deutschen Grenze
> Fissionskraftwerke errichtet.
Aha. Wo kann man sich denn solch sagenhafte Fissionskraftwerke
anschauen, die Frankreich gleich noch dem deutschen Atomausstieg
errichtete?
> Deutschland konnte sich folglich auf die Schulter klopfen, die
> Absicht zu haben, Fissionsenergie zurückzubauen. Doch in Wahrheit
> haben sie nichts getan als einen Zwischenhändler einzuschalten.
> Ergo: Ressourcen sind endlich, Bedarf ist konstant. Nur der Weg kann
> ein anderer sein.
>
> Nun kannst du dir ja überlegen, was es für Deutschland bedeuten
> würde, drehte der nahe Osten den U$A den Ölhahn zu.
Die USA ist längst nicht mehr vom Nahen Osten abhängig.
> Anzumerken sei noch, dass wir jetzt erst die Früchte der
> US-Außenpolitik zur Zeit des Kalten Krieges ernten. Damals(tm) sah
> das mit dem Öl aus Russland sowie dem in den U$A praktizierten
> Fracking etc. noch ganz anders aus.
Ja. Nun haben wir viel mehr Öl aus Russland und Öl aus Fracking,
weshalb der Nahe Osten immer unwichtiger wird.
> rosenkäfer schrieb am 20. August 2015 11:59
.
> >
> > Echt? Aber unser Öl in Deutschland kommt fast ausschließlich aus
> > Russland, Norwegen, Großbritannien. Fast gar nichts aus dem Nahen
> > Osten. Wer hat dir denn den Bären aufgebunden?
>
> Nein, Deutschland hat auch keine der Zahlreichen Raubzüge gegen den
> nahen Osten initiiert. Sie haben nur für ihren Lehensherren U$A
> fleißig mitgekämpft.
Genau bei welchen Krieg, der in einem Erdölland stattfand, hat
Deutschland mitgekämpft?
> Mal eine andere Anekdote, vielleicht verstehst du dann, was der
> Öldiebstahl der U$A aus dem nahen Osten für Deutschland bedeutet:
> Als Deutschland den Fissionsenergieausstieg bekanntgab, musste das
> Loch ja gestopft werden. Was tat also Frankreich? Mit der Aussicht
> auf nahende Stromexporte haben sie an der deutschen Grenze
> Fissionskraftwerke errichtet.
Aha. Wo kann man sich denn solch sagenhafte Fissionskraftwerke
anschauen, die Frankreich gleich noch dem deutschen Atomausstieg
errichtete?
> Deutschland konnte sich folglich auf die Schulter klopfen, die
> Absicht zu haben, Fissionsenergie zurückzubauen. Doch in Wahrheit
> haben sie nichts getan als einen Zwischenhändler einzuschalten.
> Ergo: Ressourcen sind endlich, Bedarf ist konstant. Nur der Weg kann
> ein anderer sein.
>
> Nun kannst du dir ja überlegen, was es für Deutschland bedeuten
> würde, drehte der nahe Osten den U$A den Ölhahn zu.
Die USA ist längst nicht mehr vom Nahen Osten abhängig.
> Anzumerken sei noch, dass wir jetzt erst die Früchte der
> US-Außenpolitik zur Zeit des Kalten Krieges ernten. Damals(tm) sah
> das mit dem Öl aus Russland sowie dem in den U$A praktizierten
> Fracking etc. noch ganz anders aus.
Ja. Nun haben wir viel mehr Öl aus Russland und Öl aus Fracking,
weshalb der Nahe Osten immer unwichtiger wird.