rosenkäfer schrieb am 20. August 2015 12:35
> Genau bei welchen Krieg, der in einem Erdölland stattfand, hat
> Deutschland mitgekämpft?
http://images.zeit.de/politik/deutschland/2010-03/02-grafik-bundesweh
r/02-grafik-bundeswehr-540.jpg
Davon ab: Deutschland (und auch die USA) spielen derzeit die
Feuerwehr für diejenigen Konflikte, welche die USA vor 20 Jahren
entfacht hat.
Heute mag es den USA nicht mehr um das Öl gehen. Früher sehr wohl.
Heute haben wir nur noch mit den Folgen der Raubzüge zu kämpfen.
> Aha. Wo kann man sich denn solch sagenhafte Fissionskraftwerke
> anschauen?
m(
> Die USA ist längst nicht mehr vom Nahen Osten abhängig.
Du sagtst es: Nicht mehr!
Und nun gehe mal den Weg der Konfliktgründe im Nahen Osten ganz
zurück.
Kleiner Tipp: Du wirst am Ende bei Raubzügen der USA vor Jahrzehnten
landen.
Denn: Ein Land um sein Öl zu berauben, dabei demokratische
Regierungen zu stürzen, das Land in Schutt und Asche zu hinterlassen
und dann noch Extremisten als Söldner anzuheuern und zu bewaffnen
(Nicht vergessen: Die al-Qaida wurde von den USA gegründet!), das
KANN nur zu Folgen wie dem IS und dem 11.09. führen!
Zur Klarstellung: Mit dem 11.09. meinte ich diesen mittelgroßen
Anschlag von al-Qaida auf die USA im Jahr 2001. Nicht diesen
gewaltigen Militärputsch der USA auf Chile 1973.
Nicht, dass ich die Opfer des Anschlags 2001 bagatellisieren möchte,
aber aufgeklärte Menschen verstehen unter dem 11. September nicht die
Revanche von al-Qaida sondern den Überfall der USA auf Chile.
https://de.wikipedia.org/wiki/Putsch_in_Chile_1973
> Ja. Nun haben wir viel mehr Öl aus Russland und Öl aus Fracking,
> weshalb der Nahe Osten immer unwichtiger wird.
Wie gesagt: Unwichtig für die Ölversorgung.
Doch wer damals Wind sähte, erntet nun Sturm.
Dank der Raubüberfälle in der Vergangenheit muss die USA nun ständig
dort einmarschieren, um Islamisten zurückzuschlagen, während Europa
die Flüchtlinge empfängt. Nichts bleibt folgenlos. Erst recht nicht
die Gründung von Terrororganisationen.
> Genau bei welchen Krieg, der in einem Erdölland stattfand, hat
> Deutschland mitgekämpft?
http://images.zeit.de/politik/deutschland/2010-03/02-grafik-bundesweh
r/02-grafik-bundeswehr-540.jpg
Davon ab: Deutschland (und auch die USA) spielen derzeit die
Feuerwehr für diejenigen Konflikte, welche die USA vor 20 Jahren
entfacht hat.
Heute mag es den USA nicht mehr um das Öl gehen. Früher sehr wohl.
Heute haben wir nur noch mit den Folgen der Raubzüge zu kämpfen.
> Aha. Wo kann man sich denn solch sagenhafte Fissionskraftwerke
> anschauen?
m(
> Die USA ist längst nicht mehr vom Nahen Osten abhängig.
Du sagtst es: Nicht mehr!
Und nun gehe mal den Weg der Konfliktgründe im Nahen Osten ganz
zurück.
Kleiner Tipp: Du wirst am Ende bei Raubzügen der USA vor Jahrzehnten
landen.
Denn: Ein Land um sein Öl zu berauben, dabei demokratische
Regierungen zu stürzen, das Land in Schutt und Asche zu hinterlassen
und dann noch Extremisten als Söldner anzuheuern und zu bewaffnen
(Nicht vergessen: Die al-Qaida wurde von den USA gegründet!), das
KANN nur zu Folgen wie dem IS und dem 11.09. führen!
Zur Klarstellung: Mit dem 11.09. meinte ich diesen mittelgroßen
Anschlag von al-Qaida auf die USA im Jahr 2001. Nicht diesen
gewaltigen Militärputsch der USA auf Chile 1973.
Nicht, dass ich die Opfer des Anschlags 2001 bagatellisieren möchte,
aber aufgeklärte Menschen verstehen unter dem 11. September nicht die
Revanche von al-Qaida sondern den Überfall der USA auf Chile.
https://de.wikipedia.org/wiki/Putsch_in_Chile_1973
> Ja. Nun haben wir viel mehr Öl aus Russland und Öl aus Fracking,
> weshalb der Nahe Osten immer unwichtiger wird.
Wie gesagt: Unwichtig für die Ölversorgung.
Doch wer damals Wind sähte, erntet nun Sturm.
Dank der Raubüberfälle in der Vergangenheit muss die USA nun ständig
dort einmarschieren, um Islamisten zurückzuschlagen, während Europa
die Flüchtlinge empfängt. Nichts bleibt folgenlos. Erst recht nicht
die Gründung von Terrororganisationen.