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  • Semsemnamm

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2003

Re: Klar habe ich eine Quelle. Hier:

Princess_of_Troy schrieb am 13.07.2015 23:56:

Ja schau, Semsemnamm, Du gibst sogar selber zu, dass Du nicht verstehst was Du liest (-> "was auch immer das bedeuten mag"). Von dem her ist mir Dir echt schwer zu diskutieren. So in etwa wie mit einem Orangutan ;-)

Ich kann zumindest "im weiteren Sinn" von "im engeren Sinn" unterscheiden, während du das gleich komplett unterschlägst. Lesen wir doch mal nach:

"Zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund im engeren Sinne gehören alle Zugewanderte und alle in Deutschland geborene Ausländer/-innen. Von den Deutschen mit Migrationshintergrund, die ihre deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt besitzen, haben nur jene einen Migrationshintergrund im engeren Sinne, die mit ihren Eltern oder einem Elternteil im selben Haushalt leben, weil nur dann die für die Zuordnung entscheidende Elterninformation vorliegt.

Zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund im weiteren Sinne gehören zusätzlich jene Deutsche mit Migrationshintergrund, die ihre deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt besitzen und nicht (mehr) mit den Eltern im selben Haushalt leben. Sie sind ausschließlich durch die bislang nur 2005 und 2009 gestellten Zusatzfragen zum Migrationsstatus der nicht im Haushalt lebenden Eltern als Menschen mit Migrationshintergrund identifizierbar."

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/MigrationIntegration/Migrationshintergrund/Aktuell.html

Du wirfst also einfach Zahlen in den Raum, die du selber nicht verstehst, aber Hauptsache, mal ein großes Ausländerproblem draus machen.

Doch klar habe ich eine Quelle.

Für meine Rechnung verwendete ich 300.000 von 400.000, sprich 75% (die Zahlen von 2013), wobei 90% eher der Realität in 2015 entsprechen dürften.

"Entsprechen dürften" - ist das schon wieder so eine "Ich mache mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt"-Zahl?

Quelle: http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Asylum_statistics/de

2013: "Bei den Asylbewerbern in den Altersgruppen der 14 bis 17-Jährigen bzw. der 18 bis 34-Jährigen war die Geschlechterverteilung ungleichmäßiger – hier waren zwei Drittel bis drei Viertel der Bewerber männlich. Betrachtet man die unbegleiteten Minderjährigen, so waren die geschlechtsspezifischen Unterschiede noch klarer; hier waren etwa vier von fünf unbegleiteten minderjährigen Asylbewerbern männlich."

Aha, also aus zwei Drittel bis drei Viertel (genauer kann es wohl nicht bestimmt werden) nimmst du natürlich schon mal selbstredend das obere Ende. Das nenn ich mal methodisch sauber.

Und es heißt immer noch nicht "in 2015", du Oberdeutscher.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.07.2015 00:08).

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