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  • tin_duck

mehr als 1000 Beiträge seit 31.12.2001

Kommt ganz au f die Definition von 'Konsum' an.

Wenn Konsum nur 'hirnloses Kaufen von allem, was beworben wird'
heisst, dann bin ich Konsumverweigerer. Nötiges oder persönlich als
sinnvoll erachtetetes wird weiter gekauft, warum auch nicht?
Was den Teuro angeht, da hat sich doch der Einzelhandel und die
Gastronomie gezielt selbst ins Bein geschossen. Für wie doof wird der
durchschnittliche Konsument eigentlich gehalten? Sooo schwierig war
der Umrechnungsfaktor hierzulande nicht, dass keiner Preiserhöhungen
bemerkt hat. Und die Aussage, dass im Durchschnitt die Preise nicht
gestiegen sind, stimmt vielleicht; ich kauf mir aber leider nicht
jeden Tag nen neuen Fernseher (der billiger geworden ist), sonder
Lebensmittel (die deutlich teuer geworden sind). Die gefühlte
Inflation (-> Unwort des Jahres) ist auf jeden Fall vorhanden.

Aber insgesamt hat makkes Recht: die Lage wird (schon seit mindestens
zwei Jahren) schlimmer geredet, als sie wahrscheinlich ist. Die
dauernde Panikmache wird irgendwann zur selbsterfüllenden
Prophezeiung...

bis denn

tin_duck
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