zumindest an irgendwas; würd' mal eine PET machen lassen...
Rene´ Baltus schrieb am 30. Oktober 2002 20:47
> gab es zur Zeit der Grossen Koalition nicht ein Paar namens Plisch
> und Plum (Min. Schiller und Min. Strauss), die in einer ähnlichen
> Lage die Steuern SENKTEN? Und danach über den Wachstum der Wirtschaft
> überdurchschnittlich hohe Steuerneinnahmen verzeichen konnten?
Klar - mitten in einer krassen Weltwirtschaftskrise haben sie die
Steuern gesenkt und es ging weltweit bergauf.
Du liegst nicht ganz falsch, aber in DIESER Situation heute kann man
nicht viel tun. Wenn du die Steuern senkst, sinken die Einnahmen nur
drastischer. Der Auslagerungsprozess/"Globalisierung" ist zu weit
fortgeschritten.
Man müsste eher evtl. durch eine Zollpolitik verhindern, dass das
Kapital im Ausland versickert.
Ein sehr vernünftiger Schritt wäre auf alle Fälle, die meisten
Steuern ab zu schaffen - also nicht SENKEN, sondern VEREINFACHEN. Die
Komplexität der Steuern, die Vielfalt und Sonderregelungen etc.
fressen Unsummen, oft mehr als eine spezifische Steuer einbringt.
Das kann aber auch nach hinten los gehen - die Konzerne sind sehr
froh über die Sonderregelungen, durch die sie im Gegensatz zum
Mittelstand kaum Steuern abführen müssen...
Sehr viel wichtiger wäre es aber, massiver gegen Mietwucher ein zu
schreiten; nicht erst, wenn der Quadratmeter bei 30 Euro monatlich
angelangt ist. Darin sehe ich vorallem den Existenzenkiller #1. Man
kann recht oft beobachten, wie Geschäfte aufmachen, und ein paar
Monate später schließen.
Neben der Beteiligung am Profit gibt es nämlich schon saftige
Grundmieten im Bereich ein Monat Luxussuite Dreisterne-Hotel. Warum ?
Baut und repariert man Geschäfte im Gegensatz zu normalen
gleichgroßen Wohnungen etwa mit Marmor ? (ich weiss - Grundsteuer;
die muss auch weg)
Die Steuerlast ist doch egal; die sind ja prozentual; läuft's
schlechter, müssen auch weniger Steuern abgeführt werden.
Rene´ Baltus schrieb am 30. Oktober 2002 20:47
> gab es zur Zeit der Grossen Koalition nicht ein Paar namens Plisch
> und Plum (Min. Schiller und Min. Strauss), die in einer ähnlichen
> Lage die Steuern SENKTEN? Und danach über den Wachstum der Wirtschaft
> überdurchschnittlich hohe Steuerneinnahmen verzeichen konnten?
Klar - mitten in einer krassen Weltwirtschaftskrise haben sie die
Steuern gesenkt und es ging weltweit bergauf.
Du liegst nicht ganz falsch, aber in DIESER Situation heute kann man
nicht viel tun. Wenn du die Steuern senkst, sinken die Einnahmen nur
drastischer. Der Auslagerungsprozess/"Globalisierung" ist zu weit
fortgeschritten.
Man müsste eher evtl. durch eine Zollpolitik verhindern, dass das
Kapital im Ausland versickert.
Ein sehr vernünftiger Schritt wäre auf alle Fälle, die meisten
Steuern ab zu schaffen - also nicht SENKEN, sondern VEREINFACHEN. Die
Komplexität der Steuern, die Vielfalt und Sonderregelungen etc.
fressen Unsummen, oft mehr als eine spezifische Steuer einbringt.
Das kann aber auch nach hinten los gehen - die Konzerne sind sehr
froh über die Sonderregelungen, durch die sie im Gegensatz zum
Mittelstand kaum Steuern abführen müssen...
Sehr viel wichtiger wäre es aber, massiver gegen Mietwucher ein zu
schreiten; nicht erst, wenn der Quadratmeter bei 30 Euro monatlich
angelangt ist. Darin sehe ich vorallem den Existenzenkiller #1. Man
kann recht oft beobachten, wie Geschäfte aufmachen, und ein paar
Monate später schließen.
Neben der Beteiligung am Profit gibt es nämlich schon saftige
Grundmieten im Bereich ein Monat Luxussuite Dreisterne-Hotel. Warum ?
Baut und repariert man Geschäfte im Gegensatz zu normalen
gleichgroßen Wohnungen etwa mit Marmor ? (ich weiss - Grundsteuer;
die muss auch weg)
Die Steuerlast ist doch egal; die sind ja prozentual; läuft's
schlechter, müssen auch weniger Steuern abgeführt werden.