Mr. B.B.C. schrieb am 30. Oktober 2002 23:45
> zumindest an irgendwas; würd' mal eine PET machen lassen...
>
> Klar - mitten in einer krassen Weltwirtschaftskrise haben sie die
> Steuern gesenkt und es ging weltweit bergauf.
Das habe ich zwar nicht so in Erinnerung, aber war es tatsächlich so?
Weltweit ging die Wirtschaft aufwärts weil Plisch und Plum die
deutschen Steuern senkten?
>
> Du liegst nicht ganz falsch, aber in DIESER Situation heute kann man
> nicht viel tun. Wenn du die Steuern senkst, sinken die Einnahmen nur
> drastischer. Der Auslagerungsprozess/"Globalisierung" ist zu weit
> fortgeschritten.
Das kann ich nict so nachvollziehen! Sinken die Preise deutscher
Exportgüter, sollte auch mehr verkauft werden!
>
> Man müsste eher evtl. durch eine Zollpolitik verhindern, dass das
> Kapital im Ausland versickert.
Das war zu DM-Zeiten anders, da hast Du recht. Alle die, die hier
Waren importierten, kassierten dafür harte DM. Und die musste ja
irgendwie zurückfließen -was sie ja auch tat. Dass heisst es wurden
dafür, mit welchen Umwegen auch immer, wieder deutsche Waren gekauft.
(Ausnahmen vielleicht, wenn das Geld eingefroren wurde, was ja selten
ist.)
Ist das nun in der heutigen EURO-Zeit auch so? Fließt alles geld
zurück nach Deutschland?
>
> Ein sehr vernünftiger Schritt wäre auf alle Fälle, die meisten
> Steuern ab zu schaffen - also nicht SENKEN, sondern VEREINFACHEN. Die
> Komplexität der Steuern, die Vielfalt und Sonderregelungen etc.
> fressen Unsummen, oft mehr als eine spezifische Steuer einbringt.
Wie war das in Lettland? Ausnahmslos jeder, Unternehmen wie
Privatperson, zahlt 26 % Einkommenssteuer. Aus die Maus.
Gruß
René Baltus
> zumindest an irgendwas; würd' mal eine PET machen lassen...
>
> Klar - mitten in einer krassen Weltwirtschaftskrise haben sie die
> Steuern gesenkt und es ging weltweit bergauf.
Das habe ich zwar nicht so in Erinnerung, aber war es tatsächlich so?
Weltweit ging die Wirtschaft aufwärts weil Plisch und Plum die
deutschen Steuern senkten?
>
> Du liegst nicht ganz falsch, aber in DIESER Situation heute kann man
> nicht viel tun. Wenn du die Steuern senkst, sinken die Einnahmen nur
> drastischer. Der Auslagerungsprozess/"Globalisierung" ist zu weit
> fortgeschritten.
Das kann ich nict so nachvollziehen! Sinken die Preise deutscher
Exportgüter, sollte auch mehr verkauft werden!
>
> Man müsste eher evtl. durch eine Zollpolitik verhindern, dass das
> Kapital im Ausland versickert.
Das war zu DM-Zeiten anders, da hast Du recht. Alle die, die hier
Waren importierten, kassierten dafür harte DM. Und die musste ja
irgendwie zurückfließen -was sie ja auch tat. Dass heisst es wurden
dafür, mit welchen Umwegen auch immer, wieder deutsche Waren gekauft.
(Ausnahmen vielleicht, wenn das Geld eingefroren wurde, was ja selten
ist.)
Ist das nun in der heutigen EURO-Zeit auch so? Fließt alles geld
zurück nach Deutschland?
>
> Ein sehr vernünftiger Schritt wäre auf alle Fälle, die meisten
> Steuern ab zu schaffen - also nicht SENKEN, sondern VEREINFACHEN. Die
> Komplexität der Steuern, die Vielfalt und Sonderregelungen etc.
> fressen Unsummen, oft mehr als eine spezifische Steuer einbringt.
Wie war das in Lettland? Ausnahmslos jeder, Unternehmen wie
Privatperson, zahlt 26 % Einkommenssteuer. Aus die Maus.
Gruß
René Baltus