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  • ericpp

mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2000

Verpflichtung zur Gegendarstellung statt neuer Strafen

Wie immer, wenn irgendwas nicht so läuft, wie sie sich das eerträumen, versuchen es die Mächtigen mit Gesetzen und Verboten weider hinzukriegen.

Dabei ist die Rechtslage doch schon eindeutig genug.
Wer Lügen, wie z.B. falsche Künast- Zitatet verbreitet, kann wegen Verleumdung verklagt werden. Schon heute, und ganz zu Recht.

Das Problem ist aber eigentlich ein ganz anderes: Dank Facebook kursieren Falschmeldungen so schnell, daß Aufklärung und Gegenrede nicht hinterherkommen. Denn wenn 100 Leute eine Bullshit- Meldung teilen, müssen auch 100 Leute dem widersprechen - und der Zeitaufwand, eine Lüge zu widerlegen ist um Weiten größer als der, mal schnell den Teilen- Button zu drücken.

Was es also braucht, wäre, wie in der normalen Presse auch, eine Verpflichtung für Facebook oder seine russische Klonseite, an eine bekannte Fake News eine Gegendarstellung anzuhängen. Die GD kann dabei aus einer Erklärung von Jochen Seibert bestehen, aus einem Link zu einem Spiegel- Artikel, oder aus einem Tweet von Frau Künast der sagt "das ist gelogen".
so hätte jeder die ursprüngliche Meldung und die Gegendarstellung und kann sich daraus seine eigene Meinung bilden.

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