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  • Kamikater2

mehr als 1000 Beiträge seit 10.03.2020

Re: Ja gut, ich wollte auch nicht allzusehr in die Détails einsteigen,

jc1 schrieb am 25.10.2024 03:20:

Grober_Unfug schrieb am 24.10.2024 09:08:

denn manchmal - wenn mir die Sache nicht als allzu hoffnugslos aussieht - verfolge ich durch rhet. Fragen ein didaktisches Ziel. Den Sauerstoff läßt man wohl entweichen aufgrund zu schlechter Amortisation oder weil die Gefahr der Knallgasbildung sich so besser verhindern läßt.

Ob bei "AxELerator " mit seiner Dyskalkulie und der mutmaßlichen Pflege seiner widerphysikalischen Vorstellungen Didaktik hilft?
Da die meisten Brennstoffzellen so gebaut sind, dass sie O2 aus der Luft ziehen können - ist ein doppeltes Rohrnetz mit H2 und O2 vermutlich nicht so richtig wirtschaftlich....

Über die konkrete Gestaltung dieser Hydrolyseure habe ich mir auch noch keine weiteren Gedanken gemacht. Ebenso denkbar wie eine H₂-Verrohrung wäre ja die O₂-Verflüssigung und der Abtransport mit passenden Kesselwagen oder TKW. Ob Kompressoren oder Kältemaschinen wirtschaftlicher an den Windrädern herumstehen, können von mir aus gerne die Kaufleute ausrechnen. Es ist eben nur so, daß liq. O₂ für eine ganze Reihe technischer Anwendungen benötigt wird, vom Blasstahl bis hin zum klinischen Bereich. Statt sich das Zeug also aus der 300 km entfernten Flüssiggaszentrale ankarren lassen, mal eben von der nächsten "Windmühle" in den Dewar abzapfen, wäre womöglich ein Vorteil. Genauso für die Dorfschmiede (statt deren O₂-Druckbehälter fürs Autogen-Schweißen).

Ich würde mal darauf tippen das wir weniger als 0,1% des entstehendend Sauerstoff tatsächlich brauchen können, einfach weil wir unfassbar viel Waserstoff brauchen die Anwendungen für Sauerstoff eher Nischen sind.

Von daher wird man das bei "1-2" Elektrolyseuren schon machen, aber bei 99% der Elektrolyseuren wahrscheinlich nicht, einfach weil es nicht soviele Abnehmer für den Sauerstoff gibt.

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