Grober_Unfug schrieb am 24.10.2024 09:08:
denn manchmal - wenn mir die Sache nicht als allzu hoffnugslos aussieht - verfolge ich durch rhet. Fragen ein didaktisches Ziel. Den Sauerstoff läßt man wohl entweichen aufgrund zu schlechter Amortisation oder weil die Gefahr der Knallgasbildung sich so besser verhindern läßt.
Ob bei "AxELerator " mit seiner Dyskalkulie und der mutmaßlichen Pflege seiner widerphysikalischen Vorstellungen Didaktik hilft?
Da die meisten Brennstoffzellen so gebaut sind, dass sie O2 aus der Luft ziehen können - ist ein doppeltes Rohrnetz mit H2 und O2 vermutlich nicht so richtig wirtschaftlich....
Die Frage ist halt immer welchen "Wasserstoffwirkungsgrad" man berechnet.
Wenn der Wasserstoff mit 80% Effizenz erzeugt wird 66% Effizenz verflüssigt und dann mit 30% Wirkungsgrad im Wasserstoffauto verbraucht wird dann kommt man eben auf 16% Gesamtwirkungsgrad von Well to Wheel oder 6 mal soviel Energie wie man am Ende raus kriegt. (+- paar Prozentpunkte)
Wenn man aber halt nur Elektrolyseur in Pipeline zum Abnehmer rechnet ist der Wirkungsgradverlust minimal weil weder verflüssigt werden muss noch die Brennstoffzelle mit schlechten Wirkungsgrad benützt wird. Da ist der Wirkungsgrad dann so 79% (Elektrolyseur 80% + 1% Transport).
Bei der Rückverstromung dann 48% (80%*60% Verstromung), Stichwort Dunkelflaute, dafür soll der Wasserstoff in Zukunft ja auch eingesetzt werden.
Wenn der verstromte Wasserstoff davor natürlich vorher noch verflüssigt werden und einmal um die halbe Welt kam geht der Wirkungsgrad natürlich wieder entsprechend runter.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffwirtschaft