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  • wadoe, Walther Döring

868 Beiträge seit 17.04.2011

Genau für diese Szenarien werden US Bürger ihre Waffen niemals hergeben!

Der Staat plant etwas - und sagt den Bürgern nicht, wofür diese Planungen durchgeführt werden. Dann kommt irgendwann, wenn es den Staatsbediensteten passt und für sie selbst schon Vorsorge getroffen wurde, eine Meldung, wie sich die Bürger zu verhalten haben. In den USA funktioniert das nicht. Da lautet die Parole: "Wenn ihr was von uns wollt, dann müsst ihr schon herkommen und uns zwingen." Wenn aber bekannt ist, dass die Bevölkerung bis an die Zähne bewaffnet ist, dann überlegen sich die Beamten das sehr genau.

Dieses Verhalten hat historische Ursachen. Allen voran sind die US Amerikaner die Kinder von Einwanderern aus Europa. Das waren in der Regel die Geknechteten. Die sind mit nicht viel mehr als ihrem nacktem Leben in die "Neue Welt" ausgewandert mit der Erkenntnis, dass der starke Staat (König etc.) sie unterjocht hat. Das Unterjochen und Versklaven funktioniert einzig und alleine nicht wenn man sich selbst wirksam verteidigen kann. Daher ist es in den USA (z.B. in Texas) kein Problem auf einen Autodieb zu schießen. Immerhin war das Stehlen eines Pferdes in den wüstenartigen Regionen in der Regel ein Todesurteil für den Bestohlenen. Dagegen haben wir in Deutschland (und Europa allgemein) ein Rechtssystem, das auf dem alten Lehnsrecht beruht. Wenn der Fürst den Leibeigenen (Bauern) eines anderen Fürsten in einem Wutanfall erschlagen hat, bekam der andere Fürst eine "Entschädigung" und die Familie des Bauern nichts und wurde in der Regel vom Land in den sicheren Hungertod vertrieben. Der Sachwert ist schützenswert, aber die körperliche Unversehrtheit ist nebensächlich. Daher muss man sich in Deutschland bestehlen lassen und darf sich nicht mit Waffengewalt verteidigen. In Deutschland kann man zum Krüppel operiert werden und erhält 30.000 Euro "Entschädigung". In den USA können das Millionen bedeuten.

Da kann Obama noch so "traurig" über die Opfer von Schießereien sein. Die USA misstrauen den Obamas, Trumps, Clintons etc.. Vertrauen ist gut, aber die polierte Pumpgun in Reichweite griffbereit, während man vor seinem Haus auf der Veranda im Schaukelstuhl wippt, ist beruhigender.

Niemand könnte das besser erklären als Ted Nugent.

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