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  • M.O.I Abt. Wiederbeschaffung

mehr als 1000 Beiträge seit 30.03.2020

Die Smartmeter spielen ihre Kosten nicht ein

Also mein Stromversorger will für so ein Ding 70€ im Jahr. Nennt er "Intelligente" Messeinrichtung. Die "moderne" Messeinrichtung kostet 20€, der "herkömmliche" Zähler 7€.

Bei einem Jahresverbrauch von knapp 1400kWh ist das quasi ein Monatsabschlag extra. Oder knapp 150kWh.

Das kann man - für private Haushalte - kaum noch schönrechnen. Selbst die "moderne" Messeinrichtung, die mir der Konzern vor der Entflechtung noch schnell untergeschoben hat, hat für mich keinerlei Nutzwert. Im Gegenteil. Wo das alte Messeisen mit dem Drehrad auf einen Blick anzeigte, wie viel Strom grade durchläuft, muss ich bei dem "modernen" Ding nun mit fieser Eintasten-Bedienung ein Menü anwählen, mühselig eine Pin eintasten und kann dann für etwa 30 Sekunden den aktuellen Stromverbrauch ablesen.

Wie kann man etwas so dämlich konstruieren. Und das wird bei den "intelligenten" Dingern nicht besser sein, im Gegenteil.

Sparen tut das jedenfalls nichts. Allein die Technik, die notwendig ist, um überhaupt einen Nutzen aus der Sache zu ziehen - also "intelligente" Smarthome-Helferchen - verbrauchen laufend Strom und das summiert sich über das Jahr. Kostet also nochmal zusätzlich. Simple herkömmliche Technik namens "Schalter" ist da deutlich effizienter.

Und Förderung durch Alimentierung ... na, die wird ja auch nicht ewig laufen. Und dann bleibt man als Verbraucher auf den unnützen Kosten sitzen.

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