... sondern zu gewissen Zeiten der Strom den vordefinierten Kunden (die im Voraus wissen und planen können, daß sie zu jenen Zeiten die vordefinierte Strommenge nicht benötigen) gar nicht vorgehalten werden muß (entsprechend wie hier schon seit Jahrzehnten per Netzkommando der Wärmepumpe eine Mittagssperre verordnet wird, damit die nicht den vielen Kochplatten im Stromnetz für Mittagessen in die Quere kommt).
Die Verbraucherbedürfnisse mit den Einspeisungen abzugleichen ist sehr wohl sinnvoll – um potentielle "Über"-Spitzen abzufangen (resp. gar nicht entstehen zu lassen). Diese Seite der Medaille (von Smart-Grid) soll nicht das Problem sein.
Wenn dann aber damit bei der Preisbildung Schindluder getrieben wird, dann geht das in ein anderes Kapitel. Klar – bisher wurde auch zwischen Hoch- und Niedertarif unterschieden; da wurde die Waschmaschine eben erst um 21h angestellt – um 22:30 die Wäsche aufhängen liegt noch drin – die trocknet dann über Nacht. Mit Smart-Grid ließe sich sowas über den Tag verteilt "von Anbieterseite wirtschaftlich optimieren" (und zu Unzeiten Phantasiepreise verrechnen). Sowas darf natürlich nicht sein.