Hier gab es den Mumpitz nicht, wonach Bürger höchstmöglich drangsaliert werden müssen.
Impfstoff war hier schon verfügbar, als es in D noch gar keinen gab. Ein Freund von mir, über 60, war schon zwei Monate geimpft bevor es in D mit Impfen überhaupt losging.
Weiter galt: wer sich schützen will, kann sich (kostenlos) impfen lassen. Impfungen waren früh und weitverbreitet möglich. Wer das nicht wollte oder Bedenken hatte, hat es eben gelassen.
Die meisten Amerikaner sind nicht der Meinung, dass man Dritte vor Infektion schützen muss, wenn diese sich selbst mit einer Impfung schützen können . Jeder ist seines Glückes eigener Schmied.
Ich persönlich habe mich dreimal impfen lassen. Ich bin kein Impfgegner, ich glaube an Wissenschaft und medizinischen Fortschritt. Aber die Diskriminierung und Herabwürdigung derjenigen, die das nicht wollten (z.B. mein Bruder), fand ich einfach nur unverschämt. Man wurde als Leugner, Schwurbler und sonstwas beschimpft, also in Deutschland. Dann noch die Masken und Verbote von Gastronomie bis Bahn fahren. Unglaublich!
sschnee