Hab gestern schon überlegt, was ich darauf antworten soll.
Ich denke, die Leute spüren vor allem, dass mehr Politik für alle möglichen Interessen gemacht wird, nur am wenigsten für das Wohlergehen der "einfachen" Leute.
Und machst du nicht einen ganz ähnlichen Fehler, wenn du von "Querdenkerkreisen" sprichst?
Man sollte nicht von sich auf andere schließen.
Sind halt immer die gleichen Feindbilder die von dort versucht werden zu erzeugen:
Ich verstehe schon, was du meinst, nur was erwartest du denn?
Schau dir mal die Definition von Solidarität an, insbesondere im Wandel der liberalen Wirtschaftsordnung.
Und dann gleich mal ab, wie das während der Coronapandemie ge- bzw. mißbraucht worden ist.
Solidarität ist zum Nachteil für mich, also scheiß drauf, ausser genau da wo es mir in mein Weltbild passen Könnte.
Auch hier: Ich verstehe, was du meinst.
Ist es nicht verständlich, dass Menschen zickig werden, wenn sie bei allen unangenehmen Sachen staats- und marktkonform zu funktionieren und zu spuren haben, während man ihnen immer stärker ins Private reinregiert?
Vernunft hin oder her.
Gruß
Calyx