pewoo schrieb am 12.05.2024 19:25:
Es haette einige Leben gerettet.
Da würde mich mal eine saubere statistische Betrachtung interessieren.
Letztlich haben sich die meisten Menschen, für die die Impfung statistisch wahrscheinlich sinnvoll war, eh freiwillig impfen lassen.
Dass die Impfung ernsthafte, lebensbedrohliche Nebenwirkungen haben kann, ist auch bekannt. Und die Nebenwirkungen wie Herzmuskelentzündung, Thrombosen, usw. sind ausgerechnet bei den Menschen am wahrscheinlichsten, die das geringste Risiko für einen gefährlichen Corona-Verlauf haben.
Nicht falsch verstehen: Schwere Impfnebenwirkungen waren selten. Aber gefährliche Corona-Verläufe waren bei jungen Menschen eben auch selten.
In der Pandemie wurde da immer direkt mit dem Fremdschutz-Argument gekontert ("die Impfung schützt auch Andere"). Nachdem sich auch das als unhaltbar rausgestellt hat, frage ich mich, inwiefern eine Impfpflicht statistisch überhaupt Leben gerettet hätte.
Und dann frage ich mich, warum man es gutheißen soll, wenn der Staat seine Bürger zu einem medizinsichen Eingriff zwingt, dessen Risiko für viele Menschen den Nutzen überwiegen dürfte.