What? Sowas als Vorbild?
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Sozialsystem/Bildung
Libyen hatte eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen des afrikanischen Kontinents. Die Sozialversicherung der Einwohner umfasste die kostenlose medizinische Versorgung sowie Witwen-, Waisen- und Altersrenten. Allgemeine Schulpflicht bei kostenlosem Unterricht besteht für Sechs- bis Fünfzehnjährige.[20] Dennoch liegt die Analphabetenrate der Frauen noch bei 29 % und die der Männer bei 8 %; diese Rate ist aber mit insgesamt 17 % im afrikanischen Vergleich sehr niedrig.[21]
Universitäten gibt es in Tripolis, Bengasi und an anderen größeren Orten.
Siehe auch: Liste der Universitäten in LibyenObwohl Gaddafi in markantem Gegensatz zu anderen arabischen Sozialisten konservativ-islamische Ansichten zur Rolle der Frau hatte[22], hatten Frauen unter seiner Herrschaft in Libyen, verglichen mit anderen arabischen Ländern, eine hohe Bildung. Bei einer Scheidung durften sie das gemeinsame Haus oder die Wohnung behalten. Es gab Kindertagesstätten für berufstätige Frauen sowie Frauen in klassischen „Männerberufen“ wie Polizistinnen oder Pilotinnen.[23] 1979 richtete Gaddafi eine Militärakademie für Frauen ein. Die meisten gebildeten Frauen waren aber im Gesundheitswesen und als Lehrerinnen tätig, und die Frauenerwerbsquote lag Mitte der 1990er Jahre unter 10 %. Polygamie blieb in Libyen, anders als im benachbarten Tunesien, erlaubt, der Mann musste für die Heirat einer Zweitfrau lediglich die Genehmigung der anderen Ehefrau einholen. Auch wurde der Ehepartner in den meisten Fällen von der Familie ausgewählt.[24]
Für die medizinische Behandlung von Libyern, die im Zuge des Bürgerkrieges verletzt wurden, hat die libysche Regierung 140 Mio. US-Dollar an Jordanien gezahlt;[25] Anfang Februar 2012 befanden sich dort rund 15.000 verletzte Libyer in Behandlung.[26]
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Wirtschaft
Die libysche Wirtschaft war stark geprägt von planwirtschaftlichen Elementen mit Importverboten, Preiskontrollen und staatlich kontrollierter Verteilung. Seit der Revolution 1969 wurden sozialpolitische Maßnahmen ergriffen; Subventionierung der Grundnahrungsmittel, von Strom, Benzin und Gas, Wohnungsbauprogramme, Erhöhung der Mindestlöhne, seit 1973 Beteiligung der Arbeitnehmer an den Unternehmensgewinnen. Seit 1992 wurden allerdings verstaatlichte Immobilien wieder privatisiert. In der Folge dieser sozialpolitischen Maßnahmen war Libyen das Land mit dem geringsten Wohlstandsgefälle Afrikas. Der Bildungssektor wurde aufgebaut, es besteht Schulpflicht vom 6. bis 15. Lebensjahr, Schulbesuch ist kostenlos.
Ab 2002 verfolgte die libysche Regierung unter Muammar al-Gaddafi einen vorsichtigen Kurs der Liberalisierung, der sich in einem deutlich steigenden Wachstum bemerkbar machte.
Ohhh, hier habe ich auch noch was gefunden:
https://www.heise.de/tp/features/Die-libysche-Katastrophe-3369025.html?seite=2
Können wir Heise trauen?;-)
Ob Ghadaffi jetzt ein Teufel oder Messias war, das muss man sich nochmal genau anschauen.
Ich weiss auch nicht ob man in solchen Ländern die Gegner durch Argumente überzeugen kann.
Ghadaffi scheint aber an sein Volk gedacht zu haben, was man so liest, deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass es so ein Teufel gewesen sein soll, wie er in den westlichen Medien dargestellt wird.
Ich kenne aber einen Lybier, den ich mal persönlich befragen könnte.
Ein paar Stimmen aus dem Volk wären schon mal interessant.