quantendingens schrieb am 05.04.2017 18:42:
Es geht nämlich darum unseren Lebensstandard zu senken und an die ärmeren EU-Laender anpassen, und nicht darum, wie es in der EU-Charta offiziell heisst, dass die anderen mit uns mitziehen.
Will nur niemand aussprechen. Deshalb macht da auch die dt. Presse mit und schweigt. Wir sollen uns einfach langsam und unbemerkt an die neuen Zustände gewöhnen, ohne dass jemand was merkt.
Eben. Man kann diesen Bericht auch als "Mission Accomplished"-Statement auffassen. Bemerkenswert ist ja auch, dass in gleichem Maße, wie die Kohle von unten nach oben geschaufelt wird, Zensur, Überwachung und Propaganda zunehmen. Das zeigt klar, dass man vorhat, diese Politik langfristig beizubehalten und gegen Widerstände abzusichern. Das ganze Fake-News-Tamtam ist der vorläufige, bizarre Höhepunkt Tiefpunkt dieser Entwicklung.
Dass sich unser Lebensstandard in Richtung Süd-/Osteuropa bewegt ist ziemlich klar, aber es gibt da noch einige schwer vorhersehbare Entwicklungen. Immigration und politischer Islam sind sicherlich ein Faktor, aber auch Klimawandel und Peak Oil könnten noch relevant werden, auch wenn das aktuell nicht mehr so das Thema in den Medien ist. Ein internationaler Konflikt der ausser Kontrolle gerät, und uns direkt erreicht, ist leider auch vorstellbar.
Es gibt Herausforderungen, die sich mit einer 100%-wirtschaftsorientierten Politik nicht lösen lassen, aber unsere Regierung ist in der Hinsicht ein one-trick-pony. Die werden das System im DDR-style weiterfahren, bis es nicht mehr geht.