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  • kulinux

mehr als 1000 Beiträge seit 29.01.2001

Re: Was machen die Deppen in Berlin?

sepp_mairhubr schrieb am 12.02.2021 13:10:

Müssen die mit aller Gewalt an dieser alten FJS Doktrin festhalten?

Es ist wohl eher die Adenauer-Doktrin: "Lieber das halbe Deutschland ganz als das ganze Deutschland halb." Dass die andere Hälfte Deutschlands dabei atomar zerstört werden könnte, ist Teil der Rechnung.
Und nach diesem Mann sind in Deutschland Straßen, Plätze, Schulen und eine steuerfinanzierte "Stiftung" benannt, die auf Bundesakten sitzt und sie um keinen Preis herausgibt …

Da ja der schlechteste Aussenminister aller Zeiten (zusammen mit Frank-Walter)

Kenner nennen ihn liebevoll "Frank-Folter" (in Erinnerung an den Fall Kurnaz)

auch ein Atlantiker ist und die Gnadenlos die US-Hardliner Linie vertreten, wissen wir ja. Man beruft sich bei jedem Unsinn auf die "Verantwortung der Deutschen in der Geschichte", aber Lehren zieht man keine daraus. man macht munter weiter.

Ist ja auch eine Lehre … "Alle guten Dinge sind drei" => warum sollte also ein dritter Weltkrieg, vielleicht von deutschem Boden ausgehend, diesmal nicht siegreich sein…?

Ging es nach mir, kann man die Bw abschaffen, dafür die Polizei personell erhöhen. Die Bw wird nie wieder diese Schlagkräftige Armee werden, wie sie in den 1970-1990er war.

Pruuuuust!
Die Bundeswehrmacht ging freitags 17:00 ins Wochenende – weil sie wusste (entgegen der eigenen Propaganda), dass "der Russe" bzw. der Osten sie NICHT überfallen würde. Hätte er es gewollt, wären Soldaten des Warschauer Vertrags am Samstagmorgen über die Champs Elysées spaziert … und Deine "schlagkräftige Armee" noch nicht einmal in die Puschen (geschweige denn die Stiefel) gekommen!

Nach der Wiedervereinigung ging die Bw dem Ende entgegen.

Immerhin hat es ja noch für die Beteiligung an ein paar völker- und grundgesetzwidrigen Kriegen mit Millionen Toten, Verkrüppelten und Flüchtlingen gereicht, bei denen auch gleich noch weite Landstriche atomar mit "abgereichertem" Uran verseucht wurden – auf dass die Menschen dort noch in hunderten von Jahren Krebs und missgebildete Kinder bekommen.
Also, darauf können die deutschen Kriegstreiber doch stolz sein, oder etwa nicht?

Das tolle an der Sache mit dem A-Waffenverbotsvertrag: man hört nichts von der FDP-Nachfolgepartei "Die Grünen" und von den Linken hört man auch nichts. Dabei ist ein Krieg gegen eine Nation mit Cyberangriffen und einem Biologischen Kampfstoff (ich nehme mal als Beispiel SARS-Cov2) viel erfolgreicher, da er die Moral der Bevölkerung trifft und die Wirtschaft. Der grosse Vorteil davon ist, dass die Infrastruktur nicht vernichtet wird sowie die Arbeitskräfte und Produktionswerke erhalten bleiben.

Aber das macht doch viel weniger Spaß! Und "etwas Spaß muss sein!" – da sind sich alle Deutschen im Chor einig. Gerade die GrünInnen möchten eben auch mal live dabei sein, wenn zu Bösewichten erklärte alte Männer mit kaputten Nieren zusammengeballert oder harmlose Zivilisten von Maschinengewehrfeuer aus dem Hubschrauber zerfetzt werden. Das muss knallen, sonst haben Kriegstreiber am Krieg keinen Spaß. Und letztlich will man ja auch was dran verdienen (was immer der Hauptgrund war und ist): So ein paar Viren kosten ja quasi nix … dagegen ein Leopard oder eben sogar eine Atomrakete! DAS bringt richtig schotter.
"We're only in it for the money!" Die offiziellen Kriegsziele sind eigentlich sogar zweitrangig.
"Alles andere ist primär!", wie Rolf Miller sagen bzw. eher stottern würde ;-)

Die Atomsachen müssen weg.

Keine Bange: Bei und als Fortsetzung der gegenwärtigen "Politik mit anderen Mitteln" sind die bald weg. Pech, wenn sie dann da "entsorgt" werden, wo man gerade lebt … Aber die Überlebenden werden die Toten ohnehin beneiden.

Das ist Antiquierte Waffentechnik, die sich nur die "Armen Länder" leisten wollen und können. Man sollte besser das Geld dazu in die Abwehr solcher Waffen setzen. Wäre sinnvoller.

Vielleicht sollte man das Geld überhaupt für etwas anderes ausgeben?
Es gibt noch so viel von Menschen verschuldetes Leiden auf der Welt (Hunger, längst heilbare Krankheiten), das nicht sein müsste und jederzeit sofort beseitigt werden könnte.
Es gibt noch so viele Krankheiten wie Krebs, deren Bekämpfung mit den Rüstungsgeldern sicherlich rasante Fortschritte machen würde.
Und dann gibt es ja auch noch Naturkatastrophen, die wir auf keinen Fall vermeiden können, auf die wir uns mit dem für Rüstung verschwendeten Geld aber so vorbereiten könnten, dass sie möglichst geringe Schäden und Leiden verursachen.

Alles nur eine Frage des Wollens … notfalls könnte man den Rüstungs- und Kriegsgewinnlern ja dieselben astronomischen Profitmargen für Medizin/Forschung und erdbeben- oder sturmsicheres Bauen sowie Dämme zugestehen, die sie jetzt aus Entwicklung, Bau und Einsatz von Massenvernichtungswaffen ziehen.
Könnte ihnen doch einfach egal sein, oder?
Ok, dann blieben noch ein paar Kriegstreiber wie unsere GrünInnen, die man irgendwie ruhig stellen müsste … aber dafür gibt's ja z.B. Cannabis ;-)

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