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  • chaos

mehr als 1000 Beiträge seit 17.04.2007

Buchverbrennung?


Seien wir doch mal realitisch, Werkzeuge zu verbieten verhindert doch
lediglich den Einstieg in die Welt der 'Cyberterroristen' (Clinton
sieht das ganze Netz scheinbar vor Cyberterroristen nicht mehr). Jeder
, der sich zu recht ein 'Hacker' nennt, schreibt sich diese Tools doch
selbst, nur Leute die zuwenig Ahnung haben benutzen primär diese
Tools, für Hacker sind sie nur Hilfsmittel, es ist doch nicht
besonders schwer nen Passwortcracker zu schreiben, welcher einfach ne
Liste abarbeitet.
Doch mir graust es vor diesem Schritt, denn was wird das nächste
sein. 
Wird dann auch das Wissen (in Buchform in Faq's etc.) verboten wie man
solche Tools erstellt, will man Programmiersprachen verbieten, was ist
mit Manuals wie man Systeme knackt, sollen die auch verboten werden?
Es müsste, denn ansonsten erreicht man nichts! 
Was ist z.B. mit dem Quellcode für einen Portscanner, es ist ja
keine Waffe , sondern nur einige Zeilen Programmtext, wäre er
compilliert, dann wäre er nach Auffassung Ahnungsloser eine Waffe.

Will man das geschriebene Wort zu diesem Thema verbieten?
Ich sage nur, nie war folgender Ausspruch passender:
'Währed den Anfängen!!!'
Sowas hat für mich schon den Charackter einer Buchverbrennung. 
Was diese Herrn hier fordern hat nichts mehr von einer Demokratie,
sondern gepaart mit deren Überwachungskomplex, eher von einem
neodemokratischen Technofaschismus!
(No Spell Check)



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