Die ganze Welt ist geprägt von Polaritäten und wer würde die Existenz von Tag und Nacht leugnen nur weil es innerhalb dieser Polarität auch verschiedene Abstufungen gibt.
Klar unterscheiden sich ein schön-Wetter-Sommer-Morgen von einem Herbst-Nebel-Nachmittag und eine Abenddämmerung von einem Morgengrauen. Und eine Neumond-Nacht von einer Vollmond-Nacht.
Aber trotzdem bestehen eben die 24h aus der Polarität Tag und Nacht !
Und die o.g. Zwischenstufen sind ebenfalls eingebettet und hervorgebracht durch Tag und Nacht.
Kinder entdeckten die Polaritäten normalerweise in einem sehr frühen Alter und erkennen und benennen dann "heiß" und "kalt", "hell" und "dunkel", etc.
Es scheint, dass heute manche Erwachsene dieses Entwicklungsstadium nicht mehr erreichen.
Das Geschlecht wurde seit Urzeit als eine der grundlegendsten Polaritäten erkannt und der Widerspruch dieser Pole als Ursprung sehr vieler grundlegender Themen der Menschheit.
Natürlich gibt es s.g. "transgender" Personen, so wie es eben auch eine Abenddämmerung gibt. Deswegen die grundlegende Polarität der Geschlechter zu leugnen ist schlicht kindisch.
Aber dies hat natürlich ideologische Gründe. Denn Polarität beinhaltet ja immer zwei diametral unterschiedliche Pole (innerhalb derer es natürlich wie oben beschrieben auch Zwischenstufen gibt). Und einen Unterschied der Geschlechter gibt es ja im Genderwahn per Definition nicht mehr (bzw. nur wenn er nützlich ist).