und von den 160.000 sind es vielleicht 5000, die diese Problematik überhaupt interessiert. Der Rest wird für schwachsinnige Kampagnen gekapert.
Ich hab neulich eine Transe gesehen mit RIngerkreuz, Vollbart, finsterem Gesicht und riiiesen Titten. Ich würde tippen, die hätte deinem RIchter eine aufs Maul gegeben, in ihrem Namen zu sprechen.
Wenn etwas schädlich ist für die freie Entwicklung von Persönlichkeit, dann wenn andere gegen eine Gruppe aufgebracht werden. Diese vollkommen übertriebene Gängelung sich mit einem Nichtproblem zu beschäftigen tut nämlich genaus das.
Demnächst wird noch mein Pizzalieferant dazu gezwungen in seinem Pulldown-Menü in der Anrede neben Herr und Frau noch Xie oder eine andere Phantasiebezeichnung einzufügen, weil irgend ein Gender-Spinner meint klagen zu müssen und sich auf das BVG beruft.
Es ist eine gute Einstellung, gerade Minderheiten nicht alle in einen Topf zu werfen. Wenn Radikale im Namen von Minderheiten ständig irgend welche abstrusen Forderungen stellen, wird aber genau das provoziert. Dann ist der Schwule oder die Transe eben nicht mehr nur der Kollege oder Bekannte sondern plötzlich Teil einer abgrundtief unsympathischen politischen Fraktion.
Das gilt es zu verhindern. Dafür brauchen wir mehr Satire, etwa die Forderung der Gleichstellung asexueller Partnerschaften oder nach Krankenkassenzuschüssen für Brustvergrößerungen oder Penisverlängerungen. Dieses sich vereinnahmen zu lassen sollte nicht cool sein.
Nur so können wir wieder oder endlich irgendwann auf die lockere Weise miteinander umgehen, die für alle Seiten am angenehmsten wäre.
Die Gender-Spinner züchten Homophobie so wie die Teddybärenwerfer Xenophobie. Ich habe keine Statistiken aber trotzdem den Verdacht, da sind die selben Neurotiker am Werk.