Danke für die Blumen.
Nein, die Ideologie des Genderismus, die Geschlechtlichkeit als sozial erzeugt behauptet (mit Ausnahme der 'Minderheiten', denen paradoxerweise genuine Authentizität attestiert wird) werden natürlich weder eine große Rolle für die Weiterentwicklung der Menschheit spielen, die sich fortpflanzen wird, wie gehabt, noch von einer Mehrheit der Menschen geteilt werden. Sie werden ja noch nicht einmal unbedingt von denen geteilt, die sie politisch stützen. Von denen machen dies viele aus Opportunismus.
Sie spielen selbst in westlichen Gesellschaften eine nur geringe Rolle bei dem, was die gewöhnliche Bürger denken, weil einfach die menschlichen Erfahrungen dagegen sprechen. Das Gros der Menschen weiß von sich, dass sie einfach genuin Männer oder Frauen sind und sie wissen auch, dass ihre sexuelle Neigung, zu 96% zum anderen Geschlecht, in etwas weniger als 3% der Fälle zum eigenen Geschlecht, irgendwann im Verlaufe der Pubertät einfach da ist - und nicht durch eine gesellschaftliche Kodierung von außen 'gemacht' wird. Diese Erfahrung ist schließlich keine ganz unkomplizierte und geht oft genug mit erheblichen Gefühlsschwankungen und Selbstzweifeln einher.
Wenn aber eine derart unnatürliche Sicht auf die eigene Entwicklung derartig von institutionalisierter Macht befeuert wird und Antrieb erhält, was ja nun erheblich zur Entfremdung zwischen staatlicher Autorität und Bevölkerung beiträgt, moralische Autorität also aktiv untergraben wird, dann muss man sich doch nach der Agenda dahinter fragen. Und mir scheint es deutlich, dass offensichtlich Macht nicht mehr meint, um Legitimität werben zu müssen, sondern darauf setzt, Bevölkerung zu fragmentieren und apathisch werden zu lassen, um sie lediglich zur Gegenwehr unfähig zu machen.
Das aber ist die Form von Herrschaft, die Metzger über die Schafe ausüben. Das in Verbindung mit Aufrüstung und einer gespenstisch allgegenwärtigen Kriegspropaganda lässt mich Unheimliches erahnen. Das, was sich da als 'fortschrittlich' und 'frei' gibt, ist eine Fraktion von Leuten, die hierzu ideologische Schützenhilfe leisten.
Die Katastrophe, auf die wir zusteuern, werden aber nur Menschen aufhalten können, die alle Tassen im Schrank haben.
Um Leute, die tatsächlich eine Anomalie der Geschlechtschromosomen aufweisen, geht es diesen Leuten nicht. Die Würde von Menschen mit Turner Syndrom interessiert sie so wenig wie die von Menschen mit Down Syndrom. Das, was die Ideologen anpeilen, ist die Irritation der überwältigenden Mehrheit, die das natürlichliche Gefühl für sich verlieren soll, um unfähig zu werden, sich zu wehren.