ronfein schrieb am 08.11.2017 14:31:
teilchenbremser schrieb am 08.11.2017 14:24:
Der Mensch, insbesondere der kultivierte Mensch, neigt doch dazu, die Grenzen der Natur zu verschieben, teilweise sogar aufzuheben,
Erzähle mir mehr von Deinen Märchen. Geschlecht ist eine biologische Kategorie. Es gibt auch bei Menschen keine 3 Geschlechter sondern nur 2 - männlich und weiblich - und die meist sehr eindeutig von der Natur zugeordnet. Die Kultur hat es bisher nicht geschafft, diese natürliche Grenze zu verschieben.
Nun, genau das ist der Punkt. Die Kultur/die ist gerade dabei die natürlich gegebenen Grenzen der biologischen Geschlechtlichkeit, die ja bisher der Massstab innerhalb der Gesellschaft waren, aufzuheben.
Woran ich das sehe? Gleichberechtigung und Gleichstellung, von mir aus auch Gleichmacherei, in allen möglichen Bereichen des Lebens. Diese Themen durchstreifen immer wieder alle Schichten und Arten von Medien. Das ist eines der großen Themen unserer Zeit, dass eben das biologische Geschlecht nicht mehr der Massstab in der Behandlung von Menschen sein soll.
Mit der Erweiterung gibt man dem Kind nur noch einen Namen. Und alle die sich dagegen wehren, so als entbehre es jeglichen Bezugs zur Realität, sind nur noch nicht vom toten Pferd abgestiegen.
Sie es von der positiven Seite, bald wird niemand (mehr?) über dich lachen, wenn Du lieber einen Rock als Hosen trägst....