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  • 0rphem

mehr als 1000 Beiträge seit 19.09.2017

Re: Warum sollen nun drei Geschlechter besser sein als zwei?

firedancer schrieb am 08.11.2017 23:56:

Für zwei Geschlechter gibt es eine sinnvolle Begründung, 99,98% der Menschheit lassen sich so zuordnen. Bleiben 0,02% bei denen tatsächlich genetische Kombinationen (z.B. XXY) vorliegen bzw Physiologie und Genetik nicht übereinstimmen (XX chromosom, männliche Geschlechtsmerkmale oder XY + weibliche Geschlechtsmerkmale).

Falsch! Verzerrung!

Laut Wikipedia passt die klassische Unterscheidung von männlich/weiblich rein medizinisch gesehen nicht bei 0,02% sondern bei 0,2% aller Menschen. Und diese Zahlen gehen auf offizielle medizinische Daten zurück. (Und bei diesen Zahlen sind psychologische Aspekte - d.h. die Frage der eigenen Identität - noch nicht mal berücksichtigt.) Selbst rein biologisch betrachtet reden wir hier also von mindestens 164.000 Menschen.

»Laut Wikipedia«, das aber ohne Quelle! Wer soll dich denn Ernst nehmen?

Soll das Gesetz nun tatsächlich nur auf solche Sonderfälle zutreffen,

Gegenfrage: Warum sollten sie nicht? Bricht dir irgend ein Zacken aus der Krone, wenn in deinem Pass neben [ ] männlich [ ] weiblich auch [ ] whatever steht? Warum ist dir das so unglaublich wichtig, was andere in ihrem Pass stehen haben?

»Warum ist dir … wichtig …«
Der Vorposter hat nie solche behauptet. Ehrlich gesagt, geht mir deine Hetze mit solchen Suggestivfragen mittlerweile ziemlich auf den Senkel.

Die Antragstellerin ist eindeutig weiblich.

Warum fragst du die nicht, weshalb »es ihr so unglaublich wichtig« ist, unter ›Ich bin intersexuell, blast mir Puderzucker in den Arsch.‹ im Personenstandsregister geführt zu werden?

Fazit: Bring mal endlich was substanzielles, statt nur zu flennen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.11.2017 02:50).

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