und nicht umgekehrt.
Du verortest beispielsweise jegliche Kritik hier im Kontext mit beispielsweise der Massenmigration als xenophob (nebenbei auch so eine orwellschen Neusprechblase), rechtsextrem, rechtsradikal, usw.
Eine völlig undiffernzierte und auch unwahre pauschale Aussage mit der du nebenbei selber genau jene Kriterien erfüllst, welche du einer großen Menge hier pauschal unterstellst. Nämlilch keinerlei Differenzierung.
Aber zurück zu deiner Ausgansfrage:
Nehmen wir Gender.
Selbst wenn ich zugrunde legen würde, was ja bereits nicht stimmt, dass es an dieser ganzen Ideologie hauptsächlich um wissenschaftliche Erkenntnisse ginge, handelt es sich dennoch um eine winzige Minderheit, welche sich aber herausnimmt und meint, deren persönliche Überzeugungen müssen nun allgemeingültig für alle Mitgleider der Gesellschaft gelten
Wer sodann von dieser Doktrin abweicht, wird reflexartig diffamiert.
Beispiel generisches Maskulinum. Seit Jahren versucht nun diese winzige Gruppe der Mehrheitsgesellschaft aufzuoktroyieren, dass dieser ja diskriminierend sei, obgleich sich Generationen von Menschen nie daran gestört haben. Hätte es eine signifikante Bevölkerungsgroße gegeben, welche sich davon aus sich selber heraus wirklich gestört geschweige denn diskriminert gefühlt hätte, hätte dies auch von ganz alleine dazu geführt, dass sich die Sprache dementsprechend verändert/angepasst hätte. Gerade Sprache ist ein hochdynamischer Komplex, in welchem sich Bedürfnisse extrem schnell durchsetzen bzw. anpassen.
Beispiele: Handy, googeln,....
Hier wird nun aber bereits seit Jahren und das auch nur mit sehr mäßigem Erfolg, versucht, mit totalitären Methoden derartige Redeverbote und -gebote der Mehrheitsgesellschaft aufzuzwingen. Wer dem nicht folgt, wird diffamiert.
Ebenfalls ein starker Inidkator für totalitäre und extremistische Strukturen...
Von solchen Beispielen könnte ich jetzt noch dutzende zum Besten geben. Der Übersichtlichkeit halber reduziere ich mich aber exemplarisch auf dieses hier. Es sollte ja klar sein, was gemeint ist.
Ich gehe mal davon aus, dass du mich beispielsweise als vermutlich irgendwie rechts oder schlimmer eingruppieren würdest.
Aus meiner Sicht und Selbstreflexion ist es aber genau umgekehrt. Ich sehe mich selber als pazifistisch orientierter, freiheitsliebender und toleranter Mensch, der aber Beißreflexe bekommt, wenn er Zwang wittert, aus dessen eigener Sicht wir uns in Zuständen um 1930 befinden und der zur systemkritischen Minderheit gehört.
In diesem Kontext wäre Gender natürlich das falsche Beispiel. Da müsste man sich eher an unsreren ganzen "altruistischen Kriegen" abarbeiten.
Edit:
Ergänzung
Die hier vom BVerfG geforderte Änderung fällt für mich nebenbei explizit nicht in die von mir oben kritisierten Bereiche und Zustände. Gegen eine dritte Klassifikation für Menschen, welche sich selber aus einer Anomalie heraus nicht zu den zwei Geschlechtern zuordnen können oder wollen, ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden.
Vom Grundsatz der Existenz von zwei biologischen Geschlechtern abzuweichen allerdings schon.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.11.2017 15:22).