Gently__ schrieb am 08.11.2017 14:59:
Also noch mal, was stört es den Rechten, Rechtsextremen oder Rechtsradikalen? Sind ja genug hier, kann ja mal einer antworten.
Die Rechten mit ihrer Furcht vor Fremden und Andersartigem sind so in ihrer eigenen Gedankenwelt verfangen, dass sie nicht kapieren können, das andere anders denken als sie selbst. Dementsprechend sehen sie ihre Geisteshaltung als völlig normal und einzig denkbare an. Wer etwas anderes sagt, muss verwirrt, bösartig verschworen oder des Teufels sein (je nach genauer Ausprägung des jeweiligen Rechtsseins). Die Rechten sehen sich also in der Mehrheit und somit in der Mitte. Ist wie bei meinem Vater (AfD Wähler): Für den gibt es keine Meinungen, die man diskutieren könnte, sondern nur richtig oder falsch, wobei das, was er vertritt, irgendwie immer richtig ist und was die anderen sagen, falsch. Er kann sich schlecht in andere Menschen und somit andere Meinungen einfühlen, er bekämpft es und es bleibt ihm fremd.
TLDR:
Rechten mangelt es an Empathie, sie kennen und akzeptieren nur ihre eigene Meinung und sehen sich somit stehts im Recht und in der Mitte. Merke: nenne nie einen Rechten rechts, das mag er nicht.
_lars