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Avatar von helloheiko
  • helloheiko

197 Beiträge seit 26.08.2006

Wo bleiben ‚Omas gegen Krieg‘?

Mein Onkel ist 97 und sehr fit, geistig und körperlich.
Er durfte mit 14 Jahren eine Karriere als Flakschütze machen und ist im vollen Bewusstsein der sofortigen Erschiessung gegen Ende des Wahnsinns wochenlang nur nachts zu Fuß nach Österreich geflohen.
Was er so erlebt hat und erzählt, sollte er mal in Schulklassen vortragen.
Wichtig dabei ist, ihn, sein Gesicht und die Augen dabei zu sehen, die Stimme zu hören, dann wird einem bewusst, was Krieg bedeutet.
Ich würde gerne die letzten echten Zeitzeugen für diese sehr wichtige Aufklärung in Schulen einladen, bevor die coolen Junx von der Truppe ihre Werbeveranstaltung abhalten.
Hoffentlich gibt es genug Lehrer, die sich trauen, diese Nummer nicht unreflektiert über ihre Schüler ergehen zu lassen.

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