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  • ericpp

mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2000

Dein Kommentar geht auch an der Kernproblematik vorbei

Denn wenn es gerade die Meldewege sind, die die Information über "verschwundene" Waffen oder Munition nicht weitergeben, oder die untergeordneten Soldaten dazu erpressen, ihre Meldung zu "vergessen", dann braucht es alternative Möglichkeiten, solche Fälle zur Anzeige zu bringen.

Deutschland hat immer noch keinen wirksamen Whistleblower- Schutz, daher braucht es Wege, die Meldungen anonym und möglichst barrierefrei zu machen.

So wie es aussieht, bot das ZPS genau das an.
Ich hoffe, so wie du ja auch, daß das ZPS die Meldungen anonymisiert an die zuständigen Stellen weitergegeben hat. Daß ermittelt wurde, und daß die Täter zur Rechenschaft gezogen wurden.

Eine Motivation von Seiten des ZPS, Kompromat für die eigene Verwendung zurückzuhalten, kann ich nicht erkennen. Zu was wollen sie einen Soldaten erpressen? Daß der die Domkratie verteidigt? Dafür hat er bereits einen Eid abgelegt.

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