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  • Nur eine Frage

288 Beiträge seit 08.08.2008

Re: Wohnungsmangel in der DDR

klaudie schrieb am 29.08.2023 19:39:

Wohnungsmangel wäre eine genauere Bezeichnung. Wer aus dem Elternhaus raus wollte, hat geheiratet und bekam so seine Wohnung. Ein Parteibuch war nicht notwendig dafür. Nicht umsonst haben die meisten allerspätestens mit 20 geheiratet und das durchschnittliche Gebäralter lag weit unterhalb desjenigen der BRD, übrigens nahe am biologischen Optimum.

Das waren die Alternativen? Heiraten oder in die Partei eintreten?

Und Leute wie Frau Merkel haben ihre Wohnung besetzt. Im Unterschied zur BRD wurde diese allerdings nicht geräumt sondern legalisiert. Eine Wohnung die länger als drei Monate leer stand, fiel gesetzlich demjenigen zu, der zuerst hier schrie.

Wenn man nicht im Hausbuch eingetragen war, dann konnte durchaus eine Zwangsräumung angedroht werden. Ich müsste so ein Schreiben noch irgendwo haben...

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