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  • blu_frisbee

mehr als 1000 Beiträge seit 12.09.2002

Re: "Gleiches Recht für alle"

amestis schrieb am 03.09.2021 10:06:

Gerechtigkeit spielt keine ausschlaggebende Rolle da sie, wie Sie richtig bemerken, sehr individuell wahrgenommen/ausgelegt wird.
Gleiches Recht für alle hingegen ist keine individuelle, sondern eine universelle Angelegenheit. Und eine Forderung danach ist weder unwürdig noch Kindergartenniveau, sondern die einzig angemessene.

Sie irren. "Gleiches Recht für alle" ist eine Forderung an die staatliche Obrigkeit,
nicht an die Menschheit insgesamt.

Kindergarten und eines Erwachsenen unwürdig wäre es, es als gerecht zu empfinden, wenn z.B. People of Colour nur aufgrund ihrer Hautfarbe weniger Rechte haben als andere.

Diese Rechte sind staatliche Erlaubnisse.
Sie verwechseln Ethik mit Staatskunst.

Gerade das tp-Forum ist voll mit Lesern/Usern, die Mitmenschen nur aufgrund äußerer Merkmale oder Herkunft, gleiche Rechte oder Lebensbedingungen verwehren wollen. Oder die faschistoiden Gesellen, die das Menschsein vom Impfstatus abhängig machen wollen. Wohin man schaut - (fast) nur Kindergarten und unmündige Erwachsene ....

Wegen den Impfverweigerern muß ich Einschränkungen hinnehmen und in Angst leben.
Da terrorisiert eine unvernünftige Minderheit die Mehrheit. Das ist Kindergarten.
https://www.untergrund-blättle.ch/politik/deutschland/coronakrise-wer-hat-angst-vorm-virus-6614.html

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