Das bringt es auf den Punkt, machen können, was man will, und irgendein queerer Mebsch findet, das das "normal" sei.
Steht die Frage, ob Nekromanie, Sadismus und ähnliches nicht auch irgendwann als persönliche Identitäten gesehen werden, wie andere Neigungen auch. Hier schlueßt sich für mich der Kreis zur Dekadenz.
Der eigene Glaube, anders zu sein, verselbständigt sich in der Überbetonung dessen, das jeder Mensch einmalig sei.
Fast möchte man dann sagen: "Nein, jeder Mensch ist gleich!". Aber das war nur zu Anfang so, bis sich das dividere et imperare steigern mußte, um noch mehr aus Menschen gerauszuholen. Ja, das gipfelt im gesellschaftlichen Niedergang. Übrig bleiben due, die ganz normal Kinder zeugen und großziehen und denen vormachen, wie es sein sollte, die biologische Evolution.
Kann Orban diesbezüglich verstehen, insoweit er meint, die Leute werden -soweit sie sich wie "heteros" auch ruhig verhalten, akzeptiert, nicht deswegen diskriminiert.
Wer jedoch sein Sein für alle anderen "aufagitieren" will, wird ruhiggestellt, per Gesetz.
Kann ich nachvollziehen: Der Aufwand, Kinder großzuziehen, ist eine beachtliche Aufgabe, und Großeltern freuen sich erst richtig, wenn sie Urgroßeltern werden. Das ist das Zeugnis der Natur für die Einhaltung ihrer Regeln. Alles andere ist ihr egal.
Für mich ist die Natur der Maßstab aller Dinge. Gibt es einen gleichwertigen?