Nein.
Deswegen lernen Ärzte, was der positive prädiktive Wert ist.
https://flexikon.doccheck.com/de/Positiver_prädiktiver_Wert
Das ist bei gegebener Datenlage schon sinnlos. Da haben wir noch gar nicht über die rechtlichen Rahmenbedingungen gesprochen. Dazu kommt das wirtschaftliche und diagnostische Kernproblem: Warum einen biologischen Parameter messen, wenn man die Patienten einfach fragen kann? Ein kurzer standardisierter screening-Fragebogen ist sehr viel billiger, schneller und wahrscheinlich valider.
Liebe TP Redaktion: Könntet Ihr bitte bei den Medizin-Themen das bullshit-Niveau wieder ein bisschen runterdrehen? Das ist alles schon auch interessant und regt die Phantasie an, aber manche von den Artikeln bräuchten inhaltlich nochmal fachliche Aufmerksamkeit.