Birne schrieb am 23. Mai 2003 17:51
> Dann müssten sich etliche Repubicans statt S-Klasse und 7er heute
> Einzylinder-Traktoren von Porsche oder den Unimog (Daimler) unter
> ihren fetten Arsch klemmen. Oder einen Chrysler oder sonstiges local
> product.
> Der Lacher wäre die Sache glatt wert.
> :o)
Zur Not tun es auch John Deere, und Ford (Volvo, Jaguar, Aston
Martin).
> > P.S. Nicht vergessen, bevor Sie eine Herzattacke ereilt, Deutschland
> > hat den USa zuerst den Krieg erklärt.
>
> Das Deutsche Reich, nicht die Bundesrepublik Deutschland.
Stimmt, das war ja ein wenig größer als die Bundesrepublik
Deutschland. Der verlorengangene Teil gehört ja jetzt zu unserem
Verbündeten Polen.
> Hitlersprüche sind durchaus nicht mehr Tradition,
> jedenfalls nicht bei mir.
Ich werde, bei gegebener Zeit, es mir nicht nehmen lassen darauf
hinzuweisen.
> Formulierungsfehler sehe ich eher bei Mister Bush.
Da ist der deutsche Kanzler allerdings auch nicht zu verachten ;-)
> (Es müsste doch heißen "stellen das Geschäft über alles"??)
Was weiß ich, wie der Hitler das gemeint hat.
> > http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht_print.asp?asset_id=3385&categ
> > ory_id=60
>
> O mei. Meine Beobachtung ist jedenfalls, dass die meisten Leute
> sehr wohl zwischen "den Amerikanern" und den Bushmännern
> unterscheiden.
So sieht man es nun mal in der Schweiz. Wenn ich mal auf
Zitatsammlung in den telepolis-Foren gehe, oder die
zusammengeschusterten Artikel ansehe, deckt sich es in etwa mit dem,
was ich wahrnehme.
> Daher rennt der Weltwoche-Artikel nur offene Türen ein.
> Im Gegenteil, ich halte es für brandgefährlich, Bush weniger heftig
> zu kritisieren, nur weil er den an sich demokratischen USA vorsteht.
Es gibt viele Arten von Kritik und es ist schön, das gelegentlich
etwas konstruktives dabei heraus kommt, aber viel zu selten. Anstatt
darüber nachzudenken, wie man die USA schädigen kann, wäre es doch
angebrachter darüber nachzudenken, wie man die USA für die wenige
guten Ideen, die aus Deutschland kommen, zu begeistern. Verkauft doch
mal Windkraftwerke nach Kalifornien.
> Bei allem, was an den USA demokratisch, frei, fortschrittlich, etc.
> ist,
> betreibt die Bush-Junta das genaue Gegenteil.
Ach was: Weil es die Regierung für angebracht hielt, Saddam Hussein
zu vertreiben, den Nahost-Friedensprozess voranzutreiben, sich
Gedanken über Aids, sauberes Wasser und eine Welternährungskampagne
zu machen, muss es nicht unbedingt eine Junta sein. Immerhin schicken
wir keine BSE-Schlachtabfälle nach Nordkorea.
> Die derzeitige amerikanische Bundesregierung ist eine Gefahr für die
> menschliche Zivilisation.
Da sehe ich allerdings größere Gefahren. Wer im glashaus sitzt,
sollte nicht mit Steinen werfen oder wie es Rumsfeld meisterlich
formulierte:"If you are in a hole, stop digging".
> Dann müssten sich etliche Repubicans statt S-Klasse und 7er heute
> Einzylinder-Traktoren von Porsche oder den Unimog (Daimler) unter
> ihren fetten Arsch klemmen. Oder einen Chrysler oder sonstiges local
> product.
> Der Lacher wäre die Sache glatt wert.
> :o)
Zur Not tun es auch John Deere, und Ford (Volvo, Jaguar, Aston
Martin).
> > P.S. Nicht vergessen, bevor Sie eine Herzattacke ereilt, Deutschland
> > hat den USa zuerst den Krieg erklärt.
>
> Das Deutsche Reich, nicht die Bundesrepublik Deutschland.
Stimmt, das war ja ein wenig größer als die Bundesrepublik
Deutschland. Der verlorengangene Teil gehört ja jetzt zu unserem
Verbündeten Polen.
> Hitlersprüche sind durchaus nicht mehr Tradition,
> jedenfalls nicht bei mir.
Ich werde, bei gegebener Zeit, es mir nicht nehmen lassen darauf
hinzuweisen.
> Formulierungsfehler sehe ich eher bei Mister Bush.
Da ist der deutsche Kanzler allerdings auch nicht zu verachten ;-)
> (Es müsste doch heißen "stellen das Geschäft über alles"??)
Was weiß ich, wie der Hitler das gemeint hat.
> > http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht_print.asp?asset_id=3385&categ
> > ory_id=60
>
> O mei. Meine Beobachtung ist jedenfalls, dass die meisten Leute
> sehr wohl zwischen "den Amerikanern" und den Bushmännern
> unterscheiden.
So sieht man es nun mal in der Schweiz. Wenn ich mal auf
Zitatsammlung in den telepolis-Foren gehe, oder die
zusammengeschusterten Artikel ansehe, deckt sich es in etwa mit dem,
was ich wahrnehme.
> Daher rennt der Weltwoche-Artikel nur offene Türen ein.
> Im Gegenteil, ich halte es für brandgefährlich, Bush weniger heftig
> zu kritisieren, nur weil er den an sich demokratischen USA vorsteht.
Es gibt viele Arten von Kritik und es ist schön, das gelegentlich
etwas konstruktives dabei heraus kommt, aber viel zu selten. Anstatt
darüber nachzudenken, wie man die USA schädigen kann, wäre es doch
angebrachter darüber nachzudenken, wie man die USA für die wenige
guten Ideen, die aus Deutschland kommen, zu begeistern. Verkauft doch
mal Windkraftwerke nach Kalifornien.
> Bei allem, was an den USA demokratisch, frei, fortschrittlich, etc.
> ist,
> betreibt die Bush-Junta das genaue Gegenteil.
Ach was: Weil es die Regierung für angebracht hielt, Saddam Hussein
zu vertreiben, den Nahost-Friedensprozess voranzutreiben, sich
Gedanken über Aids, sauberes Wasser und eine Welternährungskampagne
zu machen, muss es nicht unbedingt eine Junta sein. Immerhin schicken
wir keine BSE-Schlachtabfälle nach Nordkorea.
> Die derzeitige amerikanische Bundesregierung ist eine Gefahr für die
> menschliche Zivilisation.
Da sehe ich allerdings größere Gefahren. Wer im glashaus sitzt,
sollte nicht mit Steinen werfen oder wie es Rumsfeld meisterlich
formulierte:"If you are in a hole, stop digging".