Rosk schrieb am 23. Mai 2003 18:36
> Zur Not tun es auch John Deere, und Ford (Volvo, Jaguar, Aston
> Martin).
Jedem seinen eigenen "Riding Lawnmower"? Fuer die 50m2 Gruenflaeche?
> > > http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht_print.asp?asset_id=3385&categ
> > > ory_id=60
> >
> > O mei. Meine Beobachtung ist jedenfalls, dass die meisten Leute
> > sehr wohl zwischen "den Amerikanern" und den Bushmännern
> > unterscheiden.
>
> So sieht man es nun mal in der Schweiz. Wenn ich mal auf
> Zitatsammlung in den telepolis-Foren gehe, oder die
> zusammengeschusterten Artikel ansehe, deckt sich es in etwa mit dem,
> was ich wahrnehme.
Wie waehre es mit ein paar Konkreten Beispielen wo die Artikel falsch
sind? Die meisten Artikel hier in TP haben links zu den Quellen, sind
kopien von Aussagen von den entsprechenden Personen etc. Das scheint
mir also nicht zusammengeschustert zu sein.
Mit den Schlussfolgerungen der Autoren kann man gerne nicht
einverstanden sein, das bedeutet aber noch lange nicht das die
Artikel "Zusammengeschustert" wurden, oder?
> Es gibt viele Arten von Kritik und es ist schön, das gelegentlich
> etwas konstruktives dabei heraus kommt, aber viel zu selten.
Was haetten Sie denn gerne an Konstruktiver Kritik hier in den Foren?
Das wir einen Plan entwerfen fuer den Weltfrieden mit der USA an der
Spitze? Oder vielleicht auch nur eine Loesung fuer den Hunger in
anderen Regionen? Ein neuer Steurplan vielleicht?
> Anstatt
> darüber nachzudenken, wie man die USA schädigen kann, wäre es doch
> angebrachter darüber nachzudenken, wie man die USA für die wenige
> guten Ideen, die aus Deutschland kommen, zu begeistern.
Wer versucht hier die USA zu schaedigen? Es scheint mir fast so zu
sein das die USA das ganz wunderbar selber hinbekommt. Wie heisst es
bei Newton doch so schoen: "For every action there is an equal and
opposit reaction." Was fuer die Physik gilt gilt auch fuer die
Politik.
> Verkauft doch
> mal Windkraftwerke nach Kalifornien.
Passiert durchaus, das Problem damit ist ja nicht so sehr die
Windkraftwerke zu verkaufen sondern die Politiker von deren Sinn zu
ueberzeugen. Mit dem "Amerikaner kauft bei Amerikanern" das derzeit
doch recht kraeftig scheinbar Propagandiert wird haben es Deutsche
Firmen aber nunmal etwas schwerer.
> Ach was: Weil es die Regierung für angebracht hielt, Saddam Hussein
> zu vertreiben, den Nahost-Friedensprozess voranzutreiben, sich
> Gedanken über Aids, sauberes Wasser und eine Welternährungskampagne
> zu machen, muss es nicht unbedingt eine Junta sein.
Ahh ja, wieviel davon wird aber tatsaechlich umgesetzt? Die US
Regierung hat ganz kraeftig Gelder in vielen Humanitaeren bereichen
gekuerzt. Nicht nur bei Auslandshilfe sondern auch z. B. bei Medicare
in den USA selber. In den Faellen wo das (noch nicht?) der Fall ist
werden dann bestimmte Forderungen gestellt wie z. B. das man keine
Kondome ausgibt oder die Sexualkunde in den Laendern entsprechend den
Amerikanischen Vorstellungen anpasst. Vielleicht (noch) keine Junta
aber doch schon ganz gut auf dem Weg dahin.
> Immerhin schicken
> wir keine BSE-Schlachtabfälle nach Nordkorea.
Nein, aber GMO Getreide und andere dinge. Kein Land ist Perfekt.
> Da sehe ich allerdings größere Gefahren.
Wer bitte?
> Wer im glashaus sitzt,
> sollte nicht mit Steinen werfen oder wie es Rumsfeld meisterlich
> formulierte:"If you are in a hole, stop digging".
In wiefern ist Deutschland (oder Europa) eine groessere Gefahr fuer
die Menschheit wie die USA?
M.
> Zur Not tun es auch John Deere, und Ford (Volvo, Jaguar, Aston
> Martin).
Jedem seinen eigenen "Riding Lawnmower"? Fuer die 50m2 Gruenflaeche?
> > > http://www.weltwoche.ch/ressort_bericht_print.asp?asset_id=3385&categ
> > > ory_id=60
> >
> > O mei. Meine Beobachtung ist jedenfalls, dass die meisten Leute
> > sehr wohl zwischen "den Amerikanern" und den Bushmännern
> > unterscheiden.
>
> So sieht man es nun mal in der Schweiz. Wenn ich mal auf
> Zitatsammlung in den telepolis-Foren gehe, oder die
> zusammengeschusterten Artikel ansehe, deckt sich es in etwa mit dem,
> was ich wahrnehme.
Wie waehre es mit ein paar Konkreten Beispielen wo die Artikel falsch
sind? Die meisten Artikel hier in TP haben links zu den Quellen, sind
kopien von Aussagen von den entsprechenden Personen etc. Das scheint
mir also nicht zusammengeschustert zu sein.
Mit den Schlussfolgerungen der Autoren kann man gerne nicht
einverstanden sein, das bedeutet aber noch lange nicht das die
Artikel "Zusammengeschustert" wurden, oder?
> Es gibt viele Arten von Kritik und es ist schön, das gelegentlich
> etwas konstruktives dabei heraus kommt, aber viel zu selten.
Was haetten Sie denn gerne an Konstruktiver Kritik hier in den Foren?
Das wir einen Plan entwerfen fuer den Weltfrieden mit der USA an der
Spitze? Oder vielleicht auch nur eine Loesung fuer den Hunger in
anderen Regionen? Ein neuer Steurplan vielleicht?
> Anstatt
> darüber nachzudenken, wie man die USA schädigen kann, wäre es doch
> angebrachter darüber nachzudenken, wie man die USA für die wenige
> guten Ideen, die aus Deutschland kommen, zu begeistern.
Wer versucht hier die USA zu schaedigen? Es scheint mir fast so zu
sein das die USA das ganz wunderbar selber hinbekommt. Wie heisst es
bei Newton doch so schoen: "For every action there is an equal and
opposit reaction." Was fuer die Physik gilt gilt auch fuer die
Politik.
> Verkauft doch
> mal Windkraftwerke nach Kalifornien.
Passiert durchaus, das Problem damit ist ja nicht so sehr die
Windkraftwerke zu verkaufen sondern die Politiker von deren Sinn zu
ueberzeugen. Mit dem "Amerikaner kauft bei Amerikanern" das derzeit
doch recht kraeftig scheinbar Propagandiert wird haben es Deutsche
Firmen aber nunmal etwas schwerer.
> Ach was: Weil es die Regierung für angebracht hielt, Saddam Hussein
> zu vertreiben, den Nahost-Friedensprozess voranzutreiben, sich
> Gedanken über Aids, sauberes Wasser und eine Welternährungskampagne
> zu machen, muss es nicht unbedingt eine Junta sein.
Ahh ja, wieviel davon wird aber tatsaechlich umgesetzt? Die US
Regierung hat ganz kraeftig Gelder in vielen Humanitaeren bereichen
gekuerzt. Nicht nur bei Auslandshilfe sondern auch z. B. bei Medicare
in den USA selber. In den Faellen wo das (noch nicht?) der Fall ist
werden dann bestimmte Forderungen gestellt wie z. B. das man keine
Kondome ausgibt oder die Sexualkunde in den Laendern entsprechend den
Amerikanischen Vorstellungen anpasst. Vielleicht (noch) keine Junta
aber doch schon ganz gut auf dem Weg dahin.
> Immerhin schicken
> wir keine BSE-Schlachtabfälle nach Nordkorea.
Nein, aber GMO Getreide und andere dinge. Kein Land ist Perfekt.
> Da sehe ich allerdings größere Gefahren.
Wer bitte?
> Wer im glashaus sitzt,
> sollte nicht mit Steinen werfen oder wie es Rumsfeld meisterlich
> formulierte:"If you are in a hole, stop digging".
In wiefern ist Deutschland (oder Europa) eine groessere Gefahr fuer
die Menschheit wie die USA?
M.