"INTELLIGENCE SERVICES AWARE OF AL-QA'IDAH PRESENCE IN KOSOVO - SERB
OFFICIAL
Tanjug - January 8, 2004
Nis - Rada Trajkovic, member of the "Povratak" (Return) coalition and
a deputy in the Kosovo Assembly, has stated today that UNMIK (UN
Interim Administration Mission in Kosovo) chief Harri Holkeri is
implementing the policies of informal power centres in Kosmet
(Kosovo-Metohija) - the Crisis Group, the Anglo-American lobby and
the American-Albanian league.
"We have information, precisely from these informal groups, which
unfortunately rule in Kosmet, that, this June, our people and our
state should expect a further destabilization of our government, and
we presently do not know what it will look like," Trajkovic told the
Nis daily Narodne Novine.
This will certainly boost Albanians' appetites, she said, adding that
"unfortunately, certain ambassadors are participating in the creation
of Serbian policy as if they were on the election list".
"There are about 1,500 Al-Qa'idah fighters in Kosovo-Metohija, and
the intelligence services know this for sure. This information comes
from international sources," Trajkovic said.
According to her, "recruiting Albanians for these units is one of the
priorities of that movement".
Trajkovic said that Holkeri had transferred to Kosovo's provisional
institutions almost all the powers and that the next move, if the
state of Serbia failed to do something, could be giving consent to
the setting up of the ministries of foreign affairs and the police.
Due to the victory of the right-wing bloc in Serbia, there is some
nervousness in the international community, she said.
In contrast to this, no-one is talking about the fact that the
Albanians who are responsible for crimes and who should be in The
Hague (International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia -
ICTY), are in power in Pristina, Trajkovic said.
---------------------------------------------------------------------
-----------
Source: Tanjug news agency, Belgrade, in Serbian 1152 gmt 8 Jan 04
Copyright 2004 Tanjug News Agency
Posted for Fair Use only."
http://emperors-clothes.com/reports/news/tanjug010804.htm
"...
Auch ein zweites Problem wird durch das Gefecht deutlich: Seit dem
11. September hat sich auch auf dem Balkan das politische Klima
verändert. Die ehemals von den westlichen Mächten im Kampf gegen die
serbisch-jugoslawische Regierung Slobodan Milosevics unterstützten
albanischen und bosnischen Nationalisten, die sich teilweise über den
Islam definieren, gehen zunehmend auf Distanz, vor allem gegenüber
den USA.
Deutlich wurde dies zuletzt Mitte Januar in der bosnischen Hauptstadt
Sarajevo. Dort kam es zu heftigen Protesten islamischer
Organisationen, als US-Soldaten eine Gruppe von sechs in Bosnien
lebenden Algeriern inhaftierte und aus dem Land brachte, vermutlich
auf den US-Stützpunkt Guantanamo Bay. Die US-Offiziellen warfen den
Algeriern vor, Kontakt zu Al-Qaida zu halten und im Oktober einen
Anschlag auf US-Basen in Bosnien geplant zu haben. Ursprünglich waren
die Algerier von den bosnischen Behörden verhaftet worden. Als die
US-Stellen aber keine Beweise für ihre Anschuldigungen erbrachten,
wurde sie Mitte Januar vom Obersten Gerichtshof frei gesprochen. Das
hinderte die US-Behörden aber nicht, die Männer zur Empörung
islamischer Gruppen anschließend selbst zu inhaftieren.
Von westlichen Experten wird die Gefahr einer Konfrontation zwischen
NATO-Truppen und islamistischen Gruppen auf dem Balkan als erheblich
eingestuft. So schreibt der Südost-Europa Experte der regierungsnahen
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) aus Berlin, Wolf Oschlies, in
einem Text unter der Überschrift Bosnien: Europäischer Stützpunkt des
Osama bin Laden?: "Tatsache ist, daß Osama bin Ladens Mujahedin in
die jüngsten Balkankriege involviert waren und frühere Verbindungen
weiter aufrechterhalten." Detailliert geht er darauf ein, wie die
auch vom Westen unterstützte bosnische Regierung unter Präsident
Alija Izetbegovic Anfang der 90er Jahre mehrere tausend Mujahedin aus
islamischen Ländern in ihre Armee integrierte, um die
serbisch-jugoslawische Truppen zu bekämpfen. Zahlreiche Mujahedin
blieben nach Ende des Krieges 1995 in Bosnien und sind dort heute
eingebürgert.
Auch der NATO nahe brain trust International Crisis Group (ICG) setzt
sich in einer Studie unter dem Titel Bin Laden and the Balkans mit
dem potenziellen Konflikt mit den ehemaligen Verbündeten auseinander.
Er kommt zu ähnlichen Schlüssen wie Oschlies:
Given the presence of ex-mujahidin in Bosnia, the tens of thousands
of former military and paramilitary fighters in Bosnia, Kosovo and
Macedonia who are Muslims by nationality, if not for the most part by
observance, and the large deployments of U.S. and other troops in the
region, some (though by no means all) senior Western sources describe
the potential terrorist threat as significant.
Aus: Telepolis, 08.03.2002.
Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/12030/1.html"
http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Terrorismus/balkan.html
Es ist schon selten widersprüchlich, in Afghanistan bekämpft die NATO
Al-Qaida Terroristen und im Kosovo(bzw. in Mazedonien) arbeitet sie
mit diesen(neben UCK-Terroristen) zusammen bzw. hält ihre schützende
Hand über die Terroristen, um sie vor der Jugoslavischen
Volksarmee(JNA) (bzw. der mazedonischen Armee) zu schützen.
Weitere Artikel dazu:
"Bin Laden in the Balkans" - Als OBL noch der gute Terrorist war:
http://emperors-clothes.com/news/binl.htm
"Terroristen bedanken sich bei den USA für die Waffen zur Zerstörung
Mazedoniens
'Dank Uncle Sam können uns die Mazedonier das Wasser nicht reichen!'"
http://emperors-clothes.com/german/articles/d-taylor-i.htm
Judenverfolgung im Kosovo:
http://emperors-clothes.com/german/articles/d-after.htm
Je nachdem, ob/wie die islamistischen Terroristen den
imperialistischen Interessen des Westblocks nützen, bombardiert(dann
sind es "Terroristen") oder unterstützt(dann sind es
"Freiheitskämpfer") der Westen diese.
OFFICIAL
Tanjug - January 8, 2004
Nis - Rada Trajkovic, member of the "Povratak" (Return) coalition and
a deputy in the Kosovo Assembly, has stated today that UNMIK (UN
Interim Administration Mission in Kosovo) chief Harri Holkeri is
implementing the policies of informal power centres in Kosmet
(Kosovo-Metohija) - the Crisis Group, the Anglo-American lobby and
the American-Albanian league.
"We have information, precisely from these informal groups, which
unfortunately rule in Kosmet, that, this June, our people and our
state should expect a further destabilization of our government, and
we presently do not know what it will look like," Trajkovic told the
Nis daily Narodne Novine.
This will certainly boost Albanians' appetites, she said, adding that
"unfortunately, certain ambassadors are participating in the creation
of Serbian policy as if they were on the election list".
"There are about 1,500 Al-Qa'idah fighters in Kosovo-Metohija, and
the intelligence services know this for sure. This information comes
from international sources," Trajkovic said.
According to her, "recruiting Albanians for these units is one of the
priorities of that movement".
Trajkovic said that Holkeri had transferred to Kosovo's provisional
institutions almost all the powers and that the next move, if the
state of Serbia failed to do something, could be giving consent to
the setting up of the ministries of foreign affairs and the police.
Due to the victory of the right-wing bloc in Serbia, there is some
nervousness in the international community, she said.
In contrast to this, no-one is talking about the fact that the
Albanians who are responsible for crimes and who should be in The
Hague (International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia -
ICTY), are in power in Pristina, Trajkovic said.
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Source: Tanjug news agency, Belgrade, in Serbian 1152 gmt 8 Jan 04
Copyright 2004 Tanjug News Agency
Posted for Fair Use only."
http://emperors-clothes.com/reports/news/tanjug010804.htm
"...
Auch ein zweites Problem wird durch das Gefecht deutlich: Seit dem
11. September hat sich auch auf dem Balkan das politische Klima
verändert. Die ehemals von den westlichen Mächten im Kampf gegen die
serbisch-jugoslawische Regierung Slobodan Milosevics unterstützten
albanischen und bosnischen Nationalisten, die sich teilweise über den
Islam definieren, gehen zunehmend auf Distanz, vor allem gegenüber
den USA.
Deutlich wurde dies zuletzt Mitte Januar in der bosnischen Hauptstadt
Sarajevo. Dort kam es zu heftigen Protesten islamischer
Organisationen, als US-Soldaten eine Gruppe von sechs in Bosnien
lebenden Algeriern inhaftierte und aus dem Land brachte, vermutlich
auf den US-Stützpunkt Guantanamo Bay. Die US-Offiziellen warfen den
Algeriern vor, Kontakt zu Al-Qaida zu halten und im Oktober einen
Anschlag auf US-Basen in Bosnien geplant zu haben. Ursprünglich waren
die Algerier von den bosnischen Behörden verhaftet worden. Als die
US-Stellen aber keine Beweise für ihre Anschuldigungen erbrachten,
wurde sie Mitte Januar vom Obersten Gerichtshof frei gesprochen. Das
hinderte die US-Behörden aber nicht, die Männer zur Empörung
islamischer Gruppen anschließend selbst zu inhaftieren.
Von westlichen Experten wird die Gefahr einer Konfrontation zwischen
NATO-Truppen und islamistischen Gruppen auf dem Balkan als erheblich
eingestuft. So schreibt der Südost-Europa Experte der regierungsnahen
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) aus Berlin, Wolf Oschlies, in
einem Text unter der Überschrift Bosnien: Europäischer Stützpunkt des
Osama bin Laden?: "Tatsache ist, daß Osama bin Ladens Mujahedin in
die jüngsten Balkankriege involviert waren und frühere Verbindungen
weiter aufrechterhalten." Detailliert geht er darauf ein, wie die
auch vom Westen unterstützte bosnische Regierung unter Präsident
Alija Izetbegovic Anfang der 90er Jahre mehrere tausend Mujahedin aus
islamischen Ländern in ihre Armee integrierte, um die
serbisch-jugoslawische Truppen zu bekämpfen. Zahlreiche Mujahedin
blieben nach Ende des Krieges 1995 in Bosnien und sind dort heute
eingebürgert.
Auch der NATO nahe brain trust International Crisis Group (ICG) setzt
sich in einer Studie unter dem Titel Bin Laden and the Balkans mit
dem potenziellen Konflikt mit den ehemaligen Verbündeten auseinander.
Er kommt zu ähnlichen Schlüssen wie Oschlies:
Given the presence of ex-mujahidin in Bosnia, the tens of thousands
of former military and paramilitary fighters in Bosnia, Kosovo and
Macedonia who are Muslims by nationality, if not for the most part by
observance, and the large deployments of U.S. and other troops in the
region, some (though by no means all) senior Western sources describe
the potential terrorist threat as significant.
Aus: Telepolis, 08.03.2002.
Artikel-URL: http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/co/12030/1.html"
http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/themen/Terrorismus/balkan.html
Es ist schon selten widersprüchlich, in Afghanistan bekämpft die NATO
Al-Qaida Terroristen und im Kosovo(bzw. in Mazedonien) arbeitet sie
mit diesen(neben UCK-Terroristen) zusammen bzw. hält ihre schützende
Hand über die Terroristen, um sie vor der Jugoslavischen
Volksarmee(JNA) (bzw. der mazedonischen Armee) zu schützen.
Weitere Artikel dazu:
"Bin Laden in the Balkans" - Als OBL noch der gute Terrorist war:
http://emperors-clothes.com/news/binl.htm
"Terroristen bedanken sich bei den USA für die Waffen zur Zerstörung
Mazedoniens
'Dank Uncle Sam können uns die Mazedonier das Wasser nicht reichen!'"
http://emperors-clothes.com/german/articles/d-taylor-i.htm
Judenverfolgung im Kosovo:
http://emperors-clothes.com/german/articles/d-after.htm
Je nachdem, ob/wie die islamistischen Terroristen den
imperialistischen Interessen des Westblocks nützen, bombardiert(dann
sind es "Terroristen") oder unterstützt(dann sind es
"Freiheitskämpfer") der Westen diese.