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mehr als 1000 Beiträge seit 12.02.2003

Horrorgeschichten und Morde an Frühgeborenen

Rosk schrieb am 15. März 2004 22:54

> Vielleicht meint er Palästina, aber das ist gar kein Staat.
>
>
> Explosive device weighing 7-10 kilos connected to mobile phone
> discovered by Israeli roadblock in 10-year old Palestinian
> schoolboy’s book-bag on his way home from school to Nablus village.
> Child promised large sum to carry bomb loaded with screws and nails,
> which was rigged to blow up child and roadblock.
>
> http://debka.com/

Wenn du sowas liest, kommt dir nicht der leise Verdacht, daß das eine
Horrormeldung sein könnte, nur geschaffen, um den Gegner zu
entmenschlichen?

Ich stufe das in der gleichen Kategorie ein wie die Geschichten über
die Brutkastenmorde der irakischen Soldaten - psychologische
Kriegsführung.

Zehnjährige die zehn Kilo Bomben schleppen (bodybuildende
Zehnjährige?) und dann gegen ihren Willen Selbstmordanschläge
durchführen müssen. Klingt mir zu absurd um wahr zu sein, schließlich
gibt's mehr als genug Freiwillige für den Job.

Die Lösung des Problems hast du glaub ich trotzdem geschrieben:
Palästina als eigener Staat. Israelis und Palästinenser werden in ein
und demselben Staat nie nie nie nie nie zufrieden leben können.

Aber wenn für dich ein Sprengsatz immer Terror und ein Panzer immer
Frieden bringt, dann bringt die Diskussion nix...

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