Engine_of_Aggression schrieb am 1. März 2002 13:06
> In Deutschland ist etwa Gorlbeben auch bestens geeignet.
Woher nimmst du diese - laengst widerlegte - Info?
Gorleben ist laengst nicht so ideal, wie uns die Nuklearlobby in D
glauben machen will - weil es dort in juengerer zeit geologische
Verschiebungen gab, und dem Salzstock an mehreren Stellen das
Grundwasser gefaehrlich nahe kommt.
Genau das wird aber von der Lobby unterschlagen.
> missbraucht. Gut eingeschmolzener Atommüll, zudem schwach
> radioaktiver wie in Gorleben, ist nicht besonders gefährlich.
Du redest Muell. Gorleben sollte *das* zentrale Endlager fuer *alle*
Arten von radioaktivem Muell in D werden. Nich nur schwach- und
mittelaktiver Muell sollte da gelagert werden, sondern auch hochaktiver
Muell.
Also von den Handschuhen bis hin zum abgebrannten Brennstab so ziemlich
alles.
> "Oder vielleicht kann man die Dinger dann per Rakete in den
> Weltraum schießen.
> Aber auch für diesen Fall sehe ich schon die Initiative "Rettet die
> Galaxis".
Weniger zur Rettung der Galaxis, als zur Rettung der Menschheit. Wie
gefaehrlich, meinst du wohl, waere es, wenn kurz nach dem Start des
Raumschiffes mit dem Muell, mit dem Raumschiff dasselbe passiert, wie
mit der Challenger damals?
> Ausgediente Atombomben vermutlich oder sowas ähnliches.
Noe. Ganz realistisch z.B: ausgebrannte Brennelemente.
> Wirklichkeit
> sind das vielleicht Handschuhe oder
> Schutzanzüge, die mit schwach radioaktivem Staub in Berührung
> gekommen sind.
Aber eben nicht nur.
>Wenn das Zeug in Fässer gepackt wird,
> sollte man es natürlich auch nicht gerade hinter dem nächsten
> Kindergarten abstellen. Stärker strahlender Abfall wird, bevor
> er in die Fässer kommt, in Glas eingeschmolzen, kann also auch
> nicht herausrosten.
Ob und wenn ja wie die Strahlung von mittel- und hochaktivem Muell die
Struktur des Glases schaedigt, ist aber bis heute nicht sicher
erforscht.
Fest steht, dass Beton denkbar ungeeignet ist, weil die Strahlung
mittelfristig dessen Kristallstruktur zerstoert.
Im uebrigen muss in Glas eingeschmolzener Abfall staendig gekuehlt
werden, weill sonst die Gefahr besteht, dass das Glas allein durch die
Zerfallswaerme zerstoert wird.
Volker
> In Deutschland ist etwa Gorlbeben auch bestens geeignet.
Woher nimmst du diese - laengst widerlegte - Info?
Gorleben ist laengst nicht so ideal, wie uns die Nuklearlobby in D
glauben machen will - weil es dort in juengerer zeit geologische
Verschiebungen gab, und dem Salzstock an mehreren Stellen das
Grundwasser gefaehrlich nahe kommt.
Genau das wird aber von der Lobby unterschlagen.
> missbraucht. Gut eingeschmolzener Atommüll, zudem schwach
> radioaktiver wie in Gorleben, ist nicht besonders gefährlich.
Du redest Muell. Gorleben sollte *das* zentrale Endlager fuer *alle*
Arten von radioaktivem Muell in D werden. Nich nur schwach- und
mittelaktiver Muell sollte da gelagert werden, sondern auch hochaktiver
Muell.
Also von den Handschuhen bis hin zum abgebrannten Brennstab so ziemlich
alles.
> "Oder vielleicht kann man die Dinger dann per Rakete in den
> Weltraum schießen.
> Aber auch für diesen Fall sehe ich schon die Initiative "Rettet die
> Galaxis".
Weniger zur Rettung der Galaxis, als zur Rettung der Menschheit. Wie
gefaehrlich, meinst du wohl, waere es, wenn kurz nach dem Start des
Raumschiffes mit dem Muell, mit dem Raumschiff dasselbe passiert, wie
mit der Challenger damals?
> Ausgediente Atombomben vermutlich oder sowas ähnliches.
Noe. Ganz realistisch z.B: ausgebrannte Brennelemente.
> Wirklichkeit
> sind das vielleicht Handschuhe oder
> Schutzanzüge, die mit schwach radioaktivem Staub in Berührung
> gekommen sind.
Aber eben nicht nur.
>Wenn das Zeug in Fässer gepackt wird,
> sollte man es natürlich auch nicht gerade hinter dem nächsten
> Kindergarten abstellen. Stärker strahlender Abfall wird, bevor
> er in die Fässer kommt, in Glas eingeschmolzen, kann also auch
> nicht herausrosten.
Ob und wenn ja wie die Strahlung von mittel- und hochaktivem Muell die
Struktur des Glases schaedigt, ist aber bis heute nicht sicher
erforscht.
Fest steht, dass Beton denkbar ungeeignet ist, weil die Strahlung
mittelfristig dessen Kristallstruktur zerstoert.
Im uebrigen muss in Glas eingeschmolzener Abfall staendig gekuehlt
werden, weill sonst die Gefahr besteht, dass das Glas allein durch die
Zerfallswaerme zerstoert wird.
Volker